ARBÖ Pannenbilanz 2022: 9.600 Einsätze im Burgenland

Eisenstadt, 11. 2. 2023

„Auf ein arbeitsreiches Jahr 2022 können die burgenländischen ARBÖ-Techniker zurückblicken: Sie mussten fast 9.600 Mal zu Panneneinsätzen ausrücken“, berichtet Martin Heissenberger, Landesgeschäftsführer des ARBÖ. „Das hat in den allermeisten Fällen auch sehr gut funktioniert: Denn 94 Prozent der Pannen konnten direkt an Ort und Stelle behoben werden. Das beweist: Der ARBÖ ist ein unverzichtbarer Mobilitätsdienstleister für die Autofahrer im Burgenland.“

Die Pannenbilanz 2022 im Überblick:

  • Es gab im vergangenen Jahr fast 9.600 Einsätze der weißen Bernhardiner im Burgenland. In ganz Österreich waren es rund 105.000 Einsätze.
  • Das Pannen-Ranking führten streikende Batterien gefolgt von Elektronik-Problemen und technischen Gebrechen an.
  • 1.440 Mal musste ein Fahrzeug aufgrund eines technischen Gebrechens oder Unfalls abgeschleppt werden.
  • 415 Mal mussten die ARBÖ-Techniker in der Nacht ausrücken.
  • Pro Tag waren es im Durchschnitt 26,3 Pannen und 550 Kilometer, die von den weißen Bernhardinern bewältigt wurden.
  • Im Vergleich zu 2021 mussten die ARBÖ-Techniker 70 Pannenfahrten mehr erledigen.
  • Die Zahl der Panneneinsätze 2022 ist im Vergleich zu 2019 – dem Jahr vor der COVID-19-Pandemie – immer noch um vier Prozentpunkte niedriger.
  • Die Einsatzfahrzeuge haben in Summe rund 250.000 Kilometer zurückgelegt.

„Diese Bilanz belegt die Notwendigkeit des Pannendienstes eindeutig“, führt Heissenberger aus. „Die ARBÖ-Mitglieder verlassen sich darauf, dass ihnen rasch geholfen wird. Die durchschnittliche Wartezeit von der Alarmierung bis zum Eintreffen am Pannenort betrug nur 36 Minuten. Oft waren es Kleinigkeiten wie zu schwache Batterien, die eine Weiterfahrt unmöglich machten. Die bestens geschulten Pannentechniker hatten meistens direkt am Einsatzort eine Lösung für nahezu jedes Problem, sodass die Pkw-Lenker ihre Fahrt fortsetzen konnten.“

Der ARBÖ hat mit seinen Prüfzentren im Burgenland wie in ganz Österreich die entsprechenden Serviceangebote mit Pannenfahrzeugen sowie Abschlepp-Lkw und natürlich geschulte Mitarbeiter. Für die Abschleppungen gibt es im Burgenland drei Lkw und drei sogenannte Unicars (Hubbrillenfahrzeuge). In allen Niederlassungen gibt es die technische Werkstattausrüstung für Kleinstreparaturen, damit Autofahrer ihre Mobilität so schnell wie möglich wiedererlangen. Der „normale“ Pannendienst ist im Leistungspaket jeder ARBÖ-Mitgliedschaft enthalten, Abschleppungen sind im Sicherheitspass inkludiert. „Falls nach einer Panne das Fahrzeug nicht flottgemacht werden kann, steht den Mitgliedern ein ‚ARBÖ-Mobil‘ – ein Leihauto – kostenlos zur Verfügung“, sagt Heissenberger.

 

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