Eisenstadt, 16. 3. 2023
Raser
Auf der Burgenland-Schnellstraße S31 fuhr ein Fahrzeuglenker mit weit überhöhter Geschwindigkeit.
Am Mittwochnachmittag konnten Beamte der Autobahnpolizeiinspektion Mattersburg einen Fahrzeuglenker, mit deutschem Unterscheidungszeichen, auf der Burgenland-Schnellstraße S31, im Gemeindegebiet von Kobersdorf, mit einer Fahrgeschwindigkeit von 199 km/h messen.
Diese Verwaltungsübertretung wurde der Bezirkshauptmannschaft Oberpullendorf angezeigt.
Einbruchsdiebstahl
Gestern Abend brachen Täter im Bezirk Eisenstadt – Umgebung in einen Betrieb ein und stahlen Bargeld.
Am Mittwochnachmittag verschaffte sich Täter Zutritt in die frei zugänglichen Räumlichkeiten eines Betriebes in Rust. Durch Anwendung von Körperkraft gelang es den Tätern eine Schublade aufzubrechen, in der sich ein niedriger vierstelliger Betrag befand. Die Täter eigneten sich das Bargeld an und verließen die Örtlichkeit.
Der Kriminaldienst – Eisenstadt hat die Spurensicherung am Tatort übernommen. Beamte der Polizeiinspektion Rust haben die Ermittlungen aufgenommen.
Raub geklärt
Der Raub an der Tankstelle der Autobahnraststation Loipersdorf, Bezirk Oberwart, konnte geklärt werden.
Am 12. März kurz vor 23:00 Uhr wurde die Autobahntankstelle auf der A2 überfallen.
Einem 38-jährigen kroatischen Staatsangehörigen konnte nunmehr nach ausführlichen Recherchen durch Beamte des Landeskriminalamtes Burgenland der Raub am vergangenen Wochenende an der Tankstelle in Loipersdorf eindeutig zugeordnet werden.
Der Zulassungsbesitzer des beim Raub verwendeten Täterfahrzeuges wurde am Wochenbeginn nach mehreren ähnlich gelagerten Straftaten in Wien festgenommen. Dort soll er zunächst in Wien-Liesing Zigaretten in einer Tankstelle gestohlen und im Anschluss in Supermärkten in Wien-Fünfhaus und später in Wien-Ottakring und in Wien-Döbling aus den Kassen Geld entnommen habe. Bei einer Tat wurden dabei auch die Kassiererinnen attackiert. Nach kurzer Fahndung konnte der Täter kurze Zeit später unmittelbar nach der Tat noch in Wien-Döbling festgenommen werden.
Der in Graz an einer Scheinadresse gemeldete Kroate verweigerte bei seiner Vernehmung die Aussage und wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in die Justizanstalt eingeliefert.
