Mörbisch, 5. 6. 2023
“Yes we can” lautete das Motto des 11. Schwimmfestivals mit der 32.Seequerung
Überrascht zeigten sich die Teilnehmer von den guten Schwimmbedingungen zwischen Mörbisch und Illmitz, wobei der See sich durchaus von seiner welligen Seite zeigte. Die doppelte Querung über 6,2 km sicherte sich die Schwimmlegende Christof Wandratsch, die einfache ging ebenfalls an Deutschland mit Matthias Millers. Bei den Damen revanchierten wir uns mit der Steirerin Claudia Müller über die doppelte Distanz und Lokalmatadorin Ruth Pataki über die einfache Distanz von 3,1 km.
Nach den permanenten überzogenen News betreffend Versteppung des Sees mussten auch die Veranstalter einen gravierenden Teilnehmerrückgang verzeichnen. Immerhin, über 60 TeilnehmerInnen stellten sich der Herausforderung. Veranstalter Mag. Andreas Sachs: “Nach den positiven Bildern und Erfahrungen dieses Jahres werden wir 2024 wieder mit entsprechenden Steigerungen rechnen dürfen.”
Gelungene Veranstaltung
Die älteste Schwimmveranstaltung Österreichs wurde zum 32. Mal ausgetragen. Jüngster Teilnehmer war der 13 jährige Jonas Drexler von USC Eisenstadt, der die Doppelte Seequerung erfolgreich gestaltete. Der ältester Teilnehmer, mit 82 Jahren, war Hans Willenbacher, der 1,5 km erfolgreich bewältigte. Auch einige Nachwuchsschwimmer von der ESU und USC Eisenstadt konnten ihr Können beim Junior Open Water cup in Beweis stellen.
Einfache Seequerung
Mit Matthias Miller sicherte sich ein schneller deutscher Mastersschwimmer die klassische Seequerung vor Manfred Mahrle und Wolfgang Ebster.
Die Damenwertung ging mit einer Titelverteidigung an Lokalmatadorin Ruth Pataki vor Dr. Dana Unguras (Rumaenien) und der Ungarin Eszter Jaczkó.
Die älteste Teilnehmerin war diesmal die 70jährige Edith Strasser aus Ungarn, die immer mit dem Rad an- und abreist und dazwischen kurz schwimmt.
Doppelte Seequerung ueber 6,2 km
Christof Wandratsch die Schwimmlegende mit vielfachen Weltmeistertiteln und Weltrekorden ausgestattet sicherte sich vor den beiden Österreicheren Norbert Nagl und Theo Marot den Titel. Die Damenwertung ging an die vielfache Eisschwimmweltmeisterin Claudia Müller aus der Steiermark vor Gerda Pawelka von den Waterbecks.