ÖVP: Skandal – Doskozil Baulandsteuer wird erhöht

Eisenstadt, 12. 6. 2023

Noch bevor die ersten Bescheide in die Häuser vieler Burgenländer flattern, steigt die Doskozil-Baulandsteuer – in vielen Fällen sogar deutlich. In Mörbisch zum Beispiel muss künftig für ein 1.050 m² großes Grundstück 1.403,95 Euro Abgabe bezahlt werden. Das sind 137 Euro jährlich mehr als bisher. Auch in anderen Landesteilen greift die SPÖ-Alleinregierung ordentlich in das Börserl der Burgenländer ein. So sind zum Beispiel für 850 m² Baugrund in Bad Sauerbrunn 1.177,85 Euro an das Land zu bezahlen, und in Deutschkreutz ist für 1.250 m² eine jährliche Abgabe in Höhe von 1.087,65 Euro fällig.

Patrick Fazekas, ÖVP Landesgeschäftsführer

Das besonders hinterhältige an der Vorgehensweise ist folgendes: Die SPÖ-Alleinregierung hat zugewartet, bis die Statistik Austria die neuen Grundstückspreise veröffentlicht hat. Dadurch, dass die Berechnung der Baulandsteuer auf diesen Daten beruht, sind natürlich höhere Abgaben fällig. Anstatt mit den bisherigen Preisen zu rechnen, werden die Burgenländer jetzt rückwirkend ab Jänner 2022 abgezockt.

„Die Erhöhung der Baulandsteuer und die gesamte Vorgehensweise ist eine Riesensauerei. Doskozil und sein Nachfolger sind gefordert, diese Steuer sofort abzuschaffen. Wir werden gemeinsam mit vielen Betroffenen mit allen rechtlichen Mitteln dagegen ankämpfen“, sagt ÖVP-Landesgeschäftsführer Patrik Fazekas.

Die Volkspartei hat die neuen Preise des Landes in ihren Baulandsteuer-Rechner eingepflegt. Dieser ist weiterhin unter www.baulandsteuer.at abrufbar. Bisher wurde der Rechner über 36.000 Mal benutzt.

 

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