Doskozil-Baulandsteuer ist Angriff auf das Weihnachtsgeld

Eisenstadt, +.23. 2023

Eine aktuelle Analyse des Immobilienmarktes zeigt, nirgends in Österreich sind Grund und Wohnraum günstiger als im Burgenland. Die Volkspartei fordert weiterhin Abschaffung der Baulandsteuer.

ÖVP-Landesgeschäftsführer Patrik Fazekas
Laut Raiffeisen Research lag der durchschnittliche Verkaufspreis eines burgenländischen Einfamilienhauses um weniger als ein Drittel unter dem österreichischen Schnitt. Hinzu kommt die Tatsache, dass im Burgenland das Angebot an gebrauchten Immobilien stark gestiegen ist. Davon profitieren derzeit Immobiliensuchende. Für ÖVP-Landesgeschäftsführer Patrik Fazekas ist diese Marktsituation ein weiterer Beweis dafür, dass die von der SPÖ eingeführte Baulandsteuer falsch ist. „Die Doskozil-Baulandsteuer verfehlt völlig ihre Wirkung. Denn junge Menschen werden kein günstigeres Bauland bekommen, wenn dieses zusätzlich besteuert wird. Im Gegenteil, beim Verkauf wird die bereits bezahlte Steuer zusätzlich aufgeschlagen.“
Mittlerweile ist auch die Mehrheit der Burgenländerinnen und Burgenländer für die Abschaffung der Baulandsteuer. Unbeeindruckt davon zeigt sich die SPÖ-Alleinregierung. „Doskozil hält weiter stur an seiner Abgabe fest“, so Fazekas. Mittlerweile wurden auch im Nordburgenland rund 11.200 Informationsschreiben verschickt, rechtzeitig vor Weihnachten. „Damit ist die Doskozil-Baulandsteuer nicht nur ein Angriff auf das Eigentum, sondern auch auf das Weihnachtsgeld der Burgenländerinnen und Burgenländer“, kritisiert ÖVP-Landesgeschäftsführer Patrik Fazekas und betont: „Die Volkspartei wird weiter gegen diese rote Abzocke ankämpfen.“
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