Eisenstadt, 13. 1. 2024
97,99 % für Sagartz: „Das Burgenland braucht einen Richtungswechsel – den schaffen wir gemeinsam“, lautet die klare Ansage von ÖVP-Landesparteiobmann Christian Sagartz.
Beim 33. ordentlichen Landesparteitag der Volkspartei Burgenland mit 480 Gästen im Kulturzentrum Eisenstadt wurde Christian Sagartz mit 97,99 % eindrucksvoll bestätigt. „Vielen Dank für diese großartige Unterstützung und das Vertrauen in mein Team und mich. Für uns ist das ein klarer Auftrag, für einen Richtungswechsel im Burgenland zu kämpfen. Gemeinsam haben wir die Chance für mehr Freiheit, Regionalität und für ein neues Miteinander in unserem Land zu sorgen“, sagt ÖVP-Landesparteiobmann Christian Sagartz.
Kritik richtet Sagartz an die SPÖ-Alleinregierung: „Unter Landeshauptmann Doskozil wird alles verstaatlicht, zu Lasten jener die fleißig sind und Steuern zahlen. Was macht die SPÖ mit diesem Geld? Sie errichtet Landesküchen, kauft Landesbusse, Landesflöten, Thermen, Hotels und 200.000 Sektflaschen.“ Die Volkspartei wird daher weiter gegen den roten Belastungskurs kämpfen. So fordert Sagartz auch in seiner Rede am Parteitag erneut die Abschaffung der Baulandsteuer.
Was den Landesparteiobmann besonders bewegt ist, dass die SPÖ weiter über die Köpfe von Betroffenen hinweg entscheidet. Diese Bevormundung gilt vor allem für den Pflegebereich, wo den Betroffenen jegliche Wahlfreiheit genommen wird. „Wir wollen, dass Menschen frei entscheiden können, wie sie ihren Lebensabend verbringen wollen“, betont Sagartz. „Die SPÖ-Alleinregierung hat uns schleichend diese Freiheit genommen“, warnt Sagartz und erklärt: „Als Volkspartei stehen wir für Wahlfreiheit statt roter Zwangskonzepte. Das bedeutet für uns regionale Lebensmittel statt Bio-Zwang in Kindergärten und Schulen. Wir wollen individuelle Interessen und Begabungen fördern statt einen Flöten-Zwang für alle. Und es kann nicht sein, dass pflegebedürftige Menschen nicht mehr entscheiden können, wer den eigenen Körper berührt.“
Aus diesem Grund müsse dieser rote Zentralismus aufgebrochen werden. „Dafür braucht es die Volkspartei in der Landesregierung. Wir sind bereit diese Verantwortung zu übernehmen. Ich werde die Volkspartei als Spitzenkandidat in die nächste Landtagswahl führen“, so Sagartz abschließend.