ARBÖ Burgenland Pannenbilanz 2023: 9.600 Einsätze

Eisenstadt, 21. 1. 2024

Der Pannendienst für Autos ist neben der Pickerl-Überprüfung die bekannteste Serviceleistung des ARBÖ. „Die ARBÖ-Techniker mussten 2023 im Burgenland insgesamt 9.600 Pannen bewältigen. Mehr als 1.500 Mal wurde ein Fahrzeug nach einem Unfall oder in Folge eines Defekts abgeschleppt“, fasst ARBÖ-Präsident Dr. Peter Rezar die wichtigsten Zahlen der Pannenbilanz 2023 zusammen. Die häufigsten Pannenursachen waren streikende Batterien gefolgt von Elektronikproblemen und technischen Gebrechen.

Landesdirektor Martin Heissenberger, Präsident Dr. Peter Rezar und Technikexperte Gerhard Graner präsentierten die Pannenbilanz 2023 des ARBÖ Burgenland

„Das vorrangige Ziel bei Panneneinsätzen ist, die Weiterfahrt nach einem Defekt zu ermöglichen. Das heißt, die ARBÖ-Techniker versuchen vor Ort das Problem zu lösen“, erklärt Martin Heissenberger, ARBÖ-Landesdirektor. „Das unterscheidet den ARBÖ von anderen Mobilitätsdienstleistern, die einen defekten Pkw sofort in die nächste Werkstatt abschleppen.“

460 Mal mussten die ARBÖ-Techniker in der Nacht zu einem Einsatz. „In allen Bezirken gibt es einen Bereitschaftsdienst. Die Zahl der Nachteinsätze ist 2023 im Vergleich zu 2022 um mehr als zehn Prozent gestiegen. Das zeigt, dieses Service ist für die burgenländischen Pkw-Besitzer unerlässlich“, unterstreicht Heissenberger.

Weniger bekannt ist, dass der ARBÖ einen Pannendienst für Radfahrer in seinem Service hat. „Immer mehr Leute fahren mit dem Fahrrad, egal ob in der Freizeit oder im Alltag. Auch bei technischen Problemen mit dem Rad oder einem E-Bike kann man den ARBÖ-Pannendienst rufen. Die Techniker haben spezielle Schulungen für diese Einsätze gemacht, in den Pannenautos sind die wichtigsten Ersatzteile für Fahrräder“, erläutert Gerhard Graner, technischer Leiter des ARBÖ im Burgenland.

„Wie wichtig der Pannendienst für die burgenländischen Autofahrer ist, haben die vergangenen Wochen mit den niedrigen Temperaturen gezeigt“, betont Rezar. „Die Techniker waren im Dauereinsatz. Wir mussten unseren Pannendienst verstärken, weil viele altersschwache Batterien bei den Minustemperaturen eingegangen sind.“

Der ARBÖ bietet seinen Mitgliedern in den Prüfzentren zahlreiche Präventionsangebote wie beispielsweise den Batterie-Check an, damit sich die burgenländischen Autofahrer unnötige Probleme mit dem Kfz und Pannen ersparen.

 

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