Pendlerschikane geht weiter: Unmut bei Betroffenen wird immer größer

Güssing, 26. 1. 2024

Vor einem halben Jahr starteten die neuen Busfahrpläne, die Kritik daran reißt nicht ab. Deshalb macht der Güssinger ÖVP-Bezirksparteiobmann Bernd Strobl gemeinsam mit der betroffenen Pendlerin Beate Kovacs, die stellvertretend für viele Pendlerinnen und Pendler spricht, auf die etlichen Beschwerden aufmerksam. Der Weg in die Arbeit ist für viele Tagespendler in den letzten Monaten noch mühsamer geworden.

Beate Kovacs und Bernd Strobl

„Die Fahrplanänderung brennt vielen Menschen unter den Fingernägeln. Die Betroffenen sind verunsichert, wütend und haben kein Verständnis dafür, dass gut funktionierende Strukturen wieder einmal zerschlagen werden“, so ÖVP-Bezirksparteiobmann Bernd Strobl der ausführt, dass es falsch ist, über die Köpfe jener zu entscheiden, die bisher öffentlich gefahren sind und nun deutlich an Lebensqualität verlieren.

Der Unmut unter den Betroffenen wird immer größer. „Durch die Fahrplanumstellung der Verkehrsbetriebe Burgenland verliere ich jetzt pro Tag eine Stunde. Eine Stunde weniger, die ich mit meiner Familie verbringen kann. Von Vorteilen für uns Pendlerinnen und Pendler konnte ich bis dato noch nichts erkennen. Ganz im Gegenteil, leider müssen wir viele Nachteile durch die Fahrplanumstellung hinnehmen“, zeigt sich die betroffene Pendlerin Beate Kovacs verärgert und fordert: „Ich erwarte mir, dass es im öffentlichen Verkehr endlich zu einer Verbesserung kommt, denn so kann es nicht weitergehen“.

Aus Sicht der Volkspartei ist diese Kritik zutiefst verständlich. „Viele Pendlerinnen und Pendler müssen viele Stunden mehr pro Woche unterwegs sein. Das ist nicht zu akzeptieren“, kritisiert Strobl und bekräftigt abschließend: „Gemeinsam werden wir mit den Pendlerinnen und Pendlern weiter dafür kämpfen, dass diese Verschlechterung schnellstmöglich beseitigt wird.“

 

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