Mattersburg: Gemeinderat beschließt Hochwasserschutz für Walbersdorf

Mattersburg, 30. 1. 2024

Mattersburg trat gestern der Gemeinderat zur ersten Sitzung im heurigen Jahr zusammen. Auf der Tagesordnung standen in Summe 19 Punkte – darunter auch der Hochwasserschutz für Walbersdorf. „Es freut mich, dass es uns nach langjährigen Verhandlungen nun gelungen ist, den Hochwasserschutz für Walbersdorf beschließen zu können. Das ist eine enorm wichtige Maßnahme zum Schutz der Bevölkerung“, betont Bürgermeisterin LAbg. Claudia Schlager.

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Ebenso beschlossen wurde eine jährliche finanzielle Unterstützung in der Höhe von 10.000 Euro (indexiert) für den Verein 2getthere zur Unterstützung bei der Jugendarbeit. „Aktuell werden die
Toilettenanlagen saniert, um dann wieder ein Jugendzentrum etablieren zu können. Als Bürgermeisterin ist es mir ein Anliegen, dass die Jugend in unserer schönen Stadt wieder einen Ort zum Austauschen hat“, sagt Schlager. Auch die Sicherheit der Jüngsten war in der gestrigen Sitzung Thema: „Durch den Neubau wurde der Eingang des Kindergarten Hochstraße verlegt. Dementsprechend haben wir nun die Erweiterung der 30er-Zone in diesem Gebiet beschlossen“, führt die Stadtchefin aus.

Ein weiterer Tagesordnungspunkt betraf den Auftrag an die Mattersburger Stadtentwicklungs & CO KG in Verhandlungen betreffend Grundstückkäufen zwischen Wienerstraße und Langendorferweg zu treten. Hierzu stellt Schlager klar: „Es ist uns durchaus bewusst, dass die Opposition aus rein parteitaktischen Gründen wieder lautstark trommelt und auf Leerstände von
Privaten hinweist. Egal wie vehement sich die anderen Fraktionen dagegen auflehnen: Es ändert nichts an der Tatsache, dass die Stadtgemeinde hier lediglich Baubehörde ist und den privaten
Betreibern nicht vorschreiben kann, zu welchen Konditionen und an wen sie ihre leerstehenden Geschäftslokale zu vermieten haben“, erklärt die Bürgermeisterin und ergänzt abschließend:
„Anders als in den privaten Bereichen haben wir in dem Gebiet neben dem zukünftigen Spar über die gemeindeeigene KG in Zukunft selbst in der Hand, Leerstände zu vermeiden. Eine entsprechende Regelung kann man hierzu auch schriftlich festhalten. Wie alle anderen, würde auch ich mir wünschen, dass es den privaten Betreibern rasch gelingt, ihre Lokale wieder mit Leben zu füllen.“

 

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