Eisenstadt, 23. 9. 2024
„Die Bundesregierung handelt schnell und effektiv. Für die Betroffenen in den Hochwassergebieten steht nun mehr Geld zur Verfügung“, betonen der ÖVP-Landesparteiobmann Christian Sagartz und der ÖVP-Landtagsabgeordnete Hans Unger. Der Katastrophenfonds wurde aufgestockt und die Ersatzquoten für Hochwasserschäden wurden erhöht. „Der Bund zeigt, wie es geht – schnelle und wirksame Hilfe in einer Krisensituation“, so Sagartz und Unger.
Doch während der Bund seine Verantwortung wahrnimmt, zeigt sich das Land Burgenland unter der Führung von Landeshauptmann Doskozil weiterhin untätig. Seit Juni warten viele Betroffene auf die dringend benötigten Entschädigungszahlungen. „Das ist eine unhaltbare Situation. Die Menschen im Burgenland, die durch das Hochwasser schwere Schäden erlitten haben, werden im Stich gelassen und fühlen sich als Bittsteller“, kritisieren Sagartz und Unger.
„In Niederösterreich wird rasch und unbürokratisch geholfen. Im Burgenland hingegen herrscht Stillstand,“ so die beiden ÖVP-Politiker weiter: „Es darf nicht sein, dass in einer Krisensituation nichts passiert. Landeshauptmann Doskozil muss endlich handeln und dafür sorgen, dass die Entschädigungen ausgezahlt werden. Die Strafversetzung einer verdienten Mitarbeiterin des Landes war bisher die einzige Tat, die die SPÖ-Alleinregierung in den vergangenen Monaten gesetzt hat. Der Bund hat seine Hausaufgaben gemacht – jetzt ist endlich das Land am Zug.“