Stromverbrauch: AUT Container KI & US Google Online KI

Diese KI Grafik wurde mit durch eine Prompteingabe des Autors mit Canva KI erzeugt – der Stromverbrauch war nicht angegeben oder feststellbar.

Stromverbrauch des Container AI Act Bot bei der KI-Servicestelle RTR. Der Stromverbrauch von 0,002550 kWh der einzelnen Anfrage ist nicht die ganze Wahrheit. Der Stromverbrauch ist beim RTR Bot so gering weil es eine örtliche Containerlösung ist. Die Steuerzahler und Bürger sollen wohl damit „beruhigt“ werden. Es geht nicht um die kurze Textanfrage und die kurze Antwort. Der Energieverbrauch der Anfrage an den KI AI Act Bot: „Diese Fragenbeantwortung hat einen Stromverbrauch von 0,002550 kWh verursacht. Mit dieser Energiemenge kann etwa ein Haarföhn für 4,17 Sekunden betrieben, oder ein Handyakku um 8,16 % aufgeladen werden.

Screenshot: https://chat.ki.rtr.at/

Transparenz: Es mangelt oft an Transparenz bezüglich des genauen Energieverbrauchs einzelner KI-Modelle und -Dienstleister. Es wurde bei der KI Gemini nachgefragt.

Die Wahrheit: erfahren wir erst nach konkreter Nachfrage bei Gemini KI. Gemini zählt alle anderen auf – schweigt aber zu Google im ersten Anlauf. Daher wurde nochmal präziser nachgefragt. So kommen man der Wahrheit schon näher!

Gesamtstromverbrauch von Google (Unternehmensweit):
2015: 5,7 Terawattstunden (TWh)
2023: 24 Terawattstunden (TWh)

Um den aktuellen Stromverbrauch von Google (unternehmensweit) für das Jahr 2024 in Terawattstunden genau zu beziffern, stehen zum jetzigen Zeitpunkt keine finalen, von Google veröffentlichten Daten zur Verfügung. Unternehmen veröffentlichen ihre umfassenden Umweltberichte und Energieverbrauchszahlen in der Regel im ersten Halbjahr des Folgejahres. Das heißt, die genauen Zahlen für 2024 werden voraussichtlich erst im Frühjahr/Sommer 2025 bekannt gegeben.

2023er Zahlen: Google gab in seinem Umweltbericht 2024 bekannt, dass der Gesamtstromverbrauch seiner Rechenzentren im Jahr 2023 24 Terawattstunden (TWh). Google gab an, dass der Wasserverbrauch 2023 um 14 Prozent auf rund 24 Milliarden Liter stieg, hauptsächlich für die Kühlung der Rechenzentren.

Quelle: https://sustainability.google/intl/de_de/reports/google-2024-environmental-report/

Standorte Google Rechenzentren (relevant für Gemini KI)

Google betreibt weltweit eine große Anzahl von Rechenzentren, die die Infrastruktur für all ihre Dienste, einschließlich Gemini, bereitstellen. Gemini Code Assist (eine spezifische Anwendung von Gemini) ist zum Beispiel in folgenden Regionen verfügbar:

Nord- und Südamerika:
Iowa (us-central1)
Oregon (us-west1)
Las Vegas (us-west4)
N. Virginia (us-east4)
South Carolina (Berkeley County)
Ohio (Central Ohio)
Texas (Ellis County)
Indiana (Fort Wayne – in Entwicklung)
Nevada (Henderson)
Alabama (Jackson County)
North Carolina (Lenoir)
Nebraska (Lincoln – in Entwicklung, Omaha, Papillion)
Oklahoma (Mayes County)
Tennessee (Montgomery County)
Chile (Quilicura)
Uruguay (Canelones – in Entwicklung)

Europa:
Belgien (europe-west1, Saint-Ghislain)
Finnland (europe-north1, Hamina)
Dänemark (Fredericia)
Irland (Dublin)
Niederlande (Eemshaven, Middenmeer, Winschoten – in Entwicklung)
Norwegen (Skien – in Entwicklung)
Vereinigtes Königreich (Waltham Cross – in Entwicklung)

Asien-Pazifik:
Singapur (asia-southeast1)
Taiwan (Landkreis Changhua)
Japan (Inzai)

Quelle: https://datacenters.google/intl/de/

Stromverbrauch der Google Rechenzentren (Gesamtzahlen und Schätzungen)

Google hat sich zum Ziel gesetzt, seine Rechenzentren und Büros seit 2017 zu 100 % mit erneuerbarer Energie zu versorgen und bis 2030 rund um die Uhr mit CO2-freier Energie zu betreiben. Trotz dieser Bemühungen steigt der absolute Energieverbrauch durch den wachsenden Bedarf, insbesondere durch KI.

Gesamtstromverbrauch von Google (Unternehmensweit):
2015: 5,7 Terawattstunden (TWh)
Experten schätzten den Verbrauch 2019 auf etwa 12,4 TWh.
Aktuelle Zahlen sind nicht immer explizit für „Google als
Ganzes“ veröffentlicht, aber der Trend ist steigend.

CO2-Fußabdruck und Anstieg durch KI:

Im Jahr 2023 beliefen sich Googles Treibhausgasemissionen insgesamt auf 14,3 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente (tCO2e). Dies ist ein Anstieg von 13 % im Vergleich zum Vorjahr und 48 % im Vergleich zum Basisjahr 2019. Der Hauptgrund für diesen Anstieg ist der Energieverbrauch in Rechenzentren sowie Lieferketten-Emissionen.
Google selbst gibt an, dass der gestiegene Energieverbrauch in den Rechenzentren die größte Quelle für die zusätzlichen Emissionen im vergangenen Jahr war.

Google verbraucht 2023 bis zu 10 % des weltweiten Stromverbrauchs

Anteil der Rechenzentren am Gesamtverbrauch: Im Jahr 2023 verbrauchten Googles Rechenzentren und Büros weltweit etwa 64 % CO2-freie Energie, trotz eines gestiegenen Strombedarfs in diesem Zeitraum. Einige Schätzungen besagen, dass Googles Rechenzentren 2023 bis zu 10 % des weltweiten Stromverbrauchs aller Rechenzentren ausmachten. Spezifische Zahlen für Gemini (pro Abfrage, täglich, monatlich, jährlich) sind nicht öffentlich verfügbar. Es gibt jedoch allgemeine Schätzungen für generative KI:

Stromverbrauch pro KI-Abfrage:
Eine Anfrage an große KI-Modelle wie ChatGPT (vergleichbar mit Gemini in Bezug auf Komplexität) soll 3 bis 9 Wattstunden (Wh) verbrauchen. Das ist etwa das Zehnfache einer Standard-Google-Suche (0,3 Wh).

Ein Online-Tool von Hugging Face ermöglicht es, den Stromverbrauch diverser KI-Sprachmodelle pro Abfrage zu vergleichen. Für eine komplexere Anfrage könnte eine KI z.B. 0,3369 Wh verbrauchen. Der Stromverbrauch variiert stark je nach Komplexität der Anfrage und dem verwendeten Modell. Einfache „Dankeschön“-Antworten benötigen deutlich weniger Energie.

Betrieb und Kühlung der Rechenzentren

Google ist bekannt für seine sehr effizienten Rechenzentren. Der Power Usage Effectiveness (PUE) Wert, der die Energieeffizienz eines Rechenzentrums angibt (Gesamtenergie geteilt durch Energie, die von IT-Equipment verbraucht wird), liegt bei Google sehr niedrig. Im Jahr 2017 lag der Durchschnitt aller Google-Rechenzentren bei einem PUE von 1,2. Das bedeutet, dass nur 20 % der Energie für andere Prozesse wie Kühlung, Klimatisierung und Stromumwandlung benötigt wurden. Einige Standorte wie St. Ghislain, Belgien, erreichten sogar 1,09 (nur 9 % Overhead). Der PUE-Durchschnittswert für alle Google-Rechenzentren lag im 1. Quartal 2024 bei 1,08 für das Quartal und 1,09 für die letzten 12 Monate. Dies ist weiterhin branchenführend. Kühlung macht einen erheblichen Teil des Energieverbrauchs in Rechenzentren aus.

Googles innovative Kühlmethoden

  • Nutzung von Außenluft zur Kühlung.
  • Einsatz von kaltem Meerwasser (z.B. im Rechenzentrum in Hamina, Finnland).
  • Erhöhung der Betriebstemperatur in Rechenzentren auf bis zu 27 °C, um weniger Kühlung zu benötigen.
  • Entwicklung eigener, energieeffizienter Server-Hardware.

Trotz dieser Optimierungen steigt der absolute Wasserverbrauch für die Kühlung. Google gab an, dass der Wasserverbrauch 2023 um 14 Prozent auf rund 24 Milliarden Liter stieg, hauptsächlich für die Kühlung der Rechenzentren.

Zusammenfassend lässt sich festhalten:
Google investiert massiv in die Effizienz seiner Rechenzentren und in erneuerbare Energien. Der absolute Energieverbrauch steigt jedoch mit dem Wachstum und der zunehmenden Komplexität von KI-Anwendungen wie Gemini erheblich an. Spezifische, auf Gemini heruntergebrochene Verbrauchszahlen (täglich, monatlich, jährlich für Abfragen, Betrieb und Kühlung) werden von Google nicht veröffentlicht, da sie Teil eines komplexen, globalen Infrastruktur- und Betriebsmodells sind. Die veröffentlichten PUE-Werte zeigen jedoch, dass Google im Bereich der Rechenzentrums-Effizienz führend ist, auch wenn der Gesamtenergiebedarf weiterhin eine Herausforderung für die Klimaziele darstellt.

Es ist wichtig zu beachten, dass Gemini nicht ausschließlich an diesen spezifischen Standorten betrieben wird, sondern die globale Google Cloud-Infrastruktur nutzt, die ständig erweitert und optimiert wird.

Die Internationale Energieagentur (IEA) prognostiziert, dass sich der Stromverbrauch von Rechenzentren weltweit bis 2030 verdoppeln könnte, angetrieben primär durch KI. Der weltweite KI-Stromverbrauch könnte über 80 Terawattstunden (TWh) pro Jahr erreichen, was dem Elektrizitätsbedarf ganzer Länder wie den Niederlanden, Schweden oder Argentinien entspricht.

Google berichtete im Juli 2024, dass seine CO2-Emissionen allein im vergangenen Jahr um 13 Prozent auf über 14,3 Millionen Tonnen Kohlendioxid gestiegen sind, primär ausgelöst durch den gestiegenen Energieverbrauch der Rechenzentren. Auch Microsoft verzeichnete 2023 einen Anstieg der Treibhausgasemissionen um rund 30 Prozent im Vergleich zu 2020.

Atomstrom – Minireaktoren für Google

Google investiert verstärkt in kleine Atomkraftwerke. Der Tech-Gigant kooperiert dafür mit der Firma Kairos Power, um eine Flotte an „Small Modular Reactors“ (SMRs) zu bauen. Ziel sei es, zusätzliche sichere, CO2-freie Energie in das US-Stromnetz einzuführen, heißt es in einem Blogeintrag auf Googles The Keyword. Insgesamt 500 MW an Strom sollen pro SMR eingespeist werden.

Dieser Artikel wurde mit Unterstützung der Google KI Gemini und eigener Recherchen unter den angeführten Quellen erstellt.

Grafik: Erstellt mit meinem CanvaPro Account. Diese Grafik wurde ausschließlich durch KI unter Anweisung meiner Promt-Eingabe erzeugt.

Quellen:

https://chat.ki.rtr.at/ 

https://datacenters.google/intl/de/

ttps://sustainability.google/intl/de_de/reports/google-2024-environmental-report/

https://futurezone.at/b2b/google-mini-atomkraftwerken-rechenzentrum-ki-smr-small-modular-reactor/402962931

Für alle betroffenen Firmen, Institutionen, Personen, Verantwortlichen sowie für die Zuständigen gilt die Unschuldsvermutung. (hu) ++ende++


Herbert Unger – freier Journalist bei bkftv.at
herbert.unger@bkftv.at oder 06645344908
Meine Artikel: https://bkftv.at/author/hu/
Schreiben Sie mir zum Thema
Vertraulich: Threema ID: DBZ2S7ET
Share Button

Related posts