ÖVP Fazekas: Mehr Einbindung von Menschen mit Behinderung

Eisenstadt, 17. 3. 2021

Volkspartei fordert nach dem Gespräch mit Vertretern von Zivilorganisationen einen breiten Partizipationsprozess für das von der SPÖ angekündigte Chancengleichheitsgesetz

Patrik Fazekas, OeVP
Patrik Fazekas, ÖVP

Das Burgenland ist, was die Stellung von Menschen mit Behinderung betrifft, Schlusslicht. Letzte Woche wurde bekannt, dass die SPÖ-Alleinregierung ein neues Chancengleichheitsgesetz plant. VP-Behindertensprecher Patrik Fazekas hat sich heute zu einem digitalen Austausch mit Interessenvertretern von BIZEPS – Zentrum für Selbstbestimmtes Leben, ÖZIV Burgenland und WAG Assistenzgenossenschaft getroffen. „Ich danke den Vertretern für die konstruktive Diskussion“, sagt Patrik Fazekas und betont: „Es muss oberstes Ziel sein, für Menschen mit Behinderung ein gutes Gesetz mit Rechtsanspruch zu schaffen, damit diese ein selbstbestimmtes und eigenständiges Leben führen können.“

„Die Interessenvertreter kennen die Schicksale der Menschen am besten und wissen, wo der Schuh drückt. Politik lebt von der Teilhabe und vom Austausch, daher braucht es für das neue Chancengleichheitsgesetz einen Partizipationsprozess mit Zivilorganisationen und allen im Landtag vertretenen politischen Parteien. Nur so kann die Situation für die Menschen mit Behinderung nachhaltig verbessert werden“, betont Fazekas und versichert: „Die Volkspartei Burgenland wird sich auch weiterhin für eine Verbesserung der Stellung von Menschen mit Behinderung im Burgenland stark machen und die Einbindung der wichtigen Player einfordern.“

 

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