ÖVP: Steuerreform entlastet Burgenländer

Eisenstadt, 18. 10. 2021

Volkspartei Burgenland präsentiert die wichtigsten Maßnahmen der ökosozialen Steuerreform

„Die Steuerreform bringt spürbare Entlastungen besonders für Menschen, die jeden Tag arbeiten gehen, Familien und den ländlichen Raum“, sagt ÖVP-Landesparteiobmann Christian Sagartz. Von der Erhöhung des Familienbonus über die Senkung der Einkommensteuer bis hin zum regionalen Klimabonus verfolgen die Maßnahmen ein Ziel, „den Menschen soll mehr zum Leben bleiben“. Der Familienbonus wird um 500 Euro wieder deutlich erhöht. Das bedeutet, dass Eltern pro Jahr und Kind nun mit 2.000 Euro unterstützt werden. Zusätzlich zum Familienbonus wird der Kindermehrbetrag auf 450 Euro erhöht.

Landesparteiobmann Christian Sagartz, Klubobmann Markus Ulram und Landesgeschäftsführer Patrik Fazekas

Die Entlastung der arbeitenden Menschen wird trotz Krise weiter fortgesetzt. „Wer hart arbeitet, muss von dem Lohn auch leben können“, so Sagartz. In der Senkung der 2. und 3. Einkommensstufe auf 30 bzw. 40 Prozent spiegle sich dies auch wider.

Die Steuerreform stärkt auch den Wirtschaftsstandort Österreich nachhaltig und schafft gleichzeitig mehr Anreize für umweltfreundliches Verhalten. „Besonders beim regionalen Klimabonus werden die Burgenländerinnen und Burgenländer im Österreich-Vergleich pro Kopf am stärksten profitieren. Denn rund zwei Drittel der Burgenländerinnen und Burgenländer erhalten die vierte und damit höchste Bonusstufe von 200 Euro“, erklärt Sagartz.

Für weitere Entlastung bei den burgenländischen Pendlern sorgt das Klimaticket. „Am 26. Oktober startet das neue Ticket. Ab dann können die Burgenländerinnen und Burgenländer so billig wie noch nie von A nach B kommen“, freut sich ÖVP-Klubobmann Markus Ulram.

In Zukunft wird es also möglich sein, in ganz Burgenland und Niederösterreich um 550 Euro jährlich, in Burgenland, Niederösterreich und Wien um 915 Euro jährlich und in ganz Österreich um 1.095 Euro jährlich unterwegs zu sein. Diese neuen Tickets machen öffentliche Verkehrsmittel spürbar billiger. Ein leistbares Ticket sei wichtig und entlaste vor allem die vielen burgenländischen Pendlerinnen und Pendler, es sei aber nur die halbe Miete, so Ulram. Denn, wenn es keine attraktive Anbindung an das übergeordnete Bus- oder Bahnnetz gibt, dann können die Menschen die Öffis auch nicht nutzen. „Auf billiger muss besser und bequemer folgen. Deshalb setzen wir uns weiter für den Ausbau von öffentlichen Verkehrsmitteln im Burgenland ein“, bekräftigt Ulram.

Während die Bundesregierung die größte Steuerentlastung der 2. Republik schafft, belastet die SPÖ-Alleinregierung die Menschen im Burgenland. Einfach gesagt: „Die ÖVP entlastet, die SPÖ belastet“, so ÖVP-Landesgeschäftsführer Patrik Fazekas. Das Einzige, was Doskozil den Burgenländerinnen und Burgenländern bisher gebracht hat, sind massive Belastungen. Doskozil entpuppt sich als „Belastungs-Landeshauptmann“. Beispiele gebe es laut Fazekas genug: Die Erhöhung der GIS-Gebühren um 33,60 Euro, die Bauplatz-Steuer oder verteuerte Strompreise durch Windkraft- und Photovoltaik-Abgaben.

Die Volkspartei sorgt für Entlastung der Menschen im Burgenland. Es ist uns wichtig, über diese besonderen Maßnahmen zu informieren. Gemeinsam mit den Mandataren und Verantwortungsträgern der ÖVP Burgenland werden wir eine Informationsoffensive starten. Dazu zählen Verteilaktionen in den Bezirken und auch eine Online-Kampagne.

 

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