Innenministerium plant offenbar Bundes-Asylquartier für geflüchtete Menschen im Bezirk Güssing

Güssing, 17. 11. 2021

SPÖ-Bezirksvorsitzende LTPin Verena Dunst: „Türkis-grüne Bundesregierung hat nichts dazugelernt!“

Seit längerem gibt es Gerüchte darüber, dass das Innenministerium ein Bundes-Asylquartier für geflüchtete Menschen im Burgenland errichten will. Nun verdichten sich die Hinweise, dass diese Unterkunft angeblich in der Gemeinde Tobaj im Bezirk Güssing entstehen soll. „Sollten sich diese Gerüchte bestätigen, spricht sich die SPÖ Güssing vehement gegen dieses Vorgehen des Innenministeriums aus. Es kann nicht sein, dass das Burgenland die Zeche für das Versagen der Bundesregierung in der Asylpolitik zahlen muss!“, so die Bezirksvorsitzende LTPin Verena Dunst.

SPOe

Nachdem die Balkan-Route nicht, wie vom Ex-Bundeskanzler oftmalig behauptet, geschlossen wurde, hinkt die ÖVP den Entwicklungen wieder einmal hinterher. Seit Monaten macht die SPÖ Burgenland auf die Entwicklungen an der burgenländischen Grenze aufmerksam, diese werden jedoch auf Bundesebene ignoriert. „Es werden Erinnerungen an die 2009 geplante Unterkunft in Eberau und die Migrationsbewegung 2015 wach. Die Bundesregierung und der Innenminister versuchen über das Burgenland drüberzufahren, ein weiteres Armutszeugnis der türkis-grünen Asyl- und Migrationspolitik! Landeshauptmann Hans Peter Doskozil wird alle möglichen Schritte prüfen, um die Errichtung dieses Bundes-Asylquartiers zu verhindern“, so Dunst.

 

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