Wien, 20. 11. 2021
Für die in der Veranstaltung geäußerten Anschuldigungen gegenüber den in der Veranstaltung genannten Personen gilt die Unschuldsvermutung. Die Meinung der Redner gibt nicht die Meinung der Redaktion und der BKF-TV KG wieder.
Wir verteten aber den Standpunkt, daß sich jeder Zuseher seine eigene Meinung bilden sollte.
Für Samstag den 20.11.2021 waren in Wien zahlreiche Kundgebungen angemeldet, wovon bei einem Großteil anzunehmen ist, dass sie gegen die gelten-den COVID-Maßnahmen gerichtet sind. Einige wenige wurden untersagt, bei den meisten wurde kein Untersagungsgrund festgestellt. Im ganzen Wiener Stadtgebiet ist daher morgen mit temporären Verkehrsbehinderungen zu rechnen, so die Landespolizeidirektion Wien in einer Aussendung am Vortag. Mitten im Geschehen unser bkftv-Journalist Herbert Unger.
Es geht um die Grund- und Freiheitsrechte – Menschenrechte die am Platz der Menschenrechte in Wien eingefordert wurden
FPÖ und MFG riefen als politische Parteien zu den Hauptdemonstrationen auf
Am Platz der Menschenrechte, dem Schwarzenbergplatz, am Heldenplatz und einigen anderen Plätzen in der Innenstadt Wiens wurde demonstriert. Angemeldet und den gesetzlichen Auflagen folgend (mehr oder weniger was die FFP2 Maskentragepflicht betrifft) wurden die Demonstrationen abgehalten. Teilweise von Organisationen/Vereinen oder von Einzelpersonen angemeldet. Für die Hauptdemo wurde von der FPÖ eingeladen. Die politische Kundgebung der MFG als neue politische Kraft in Österreich war am Schwarzenbergplatz auch sehr gut besucht.
Unser Reporter war 6 Stunden mitten im Geschehen in denen es aus seiner Wahrnehmung zu keinen Ausschreitungen kam
Vereinzelte Ausschreitungen und „besondere Vorfälle“ gab es, diese waren jedoch angesichts der Masse an Menschen – es wird von 35.000 (Polizei) bis 100.000 (Veranstalter) Teilnehmern gesprochen, überschaubare „Einzelaktionen“ verschiedener Störer und Aktivisten. Auch die Größe des Demonstrationsraumes war beachtlich. Somit überwiegt aus der Sicht unseres Reporters vor Ort der sehr positive Eindruck – was den gesamten Demonstrationstag betrifft. Die Teilnehmer waren aus allen Bundesländern angereist und setzten sich aus allen Alters-, Gesellschafts- und Familienschichten zusammen. Dies wurde sogar durch den Falter CR „irritiert“ in einem Posting festgestellt.
Die Menschen haben an einer friedlichen Demonstration teilgenommen bei der es um die Grund- und Freiheitsrechte für die Österreicher ging
Ausgelöst durch aktuelle gesetzlich angekündigte Regelungen zur Impfpflicht im Febraur 2022, den aktuellen LockDown und den vielen geimpften, genesenen und ungeimpften Infizierten sind viele Eltern mehr als besorgt. Besorgt um ihre Zukunft, ihre Kinder und das ungewisse kommende Jahr 2022. Viele Familien waren mit ihren Kindern gekommen. Eine beachtliche sportliche Leistung für alle Kinder die mit ihren Eltern den „Ringmarsch“ mit gegangen sind.
MFG lässt mit neuer Arbeitnehmervertretung (FAN) aufhorchen
Herbert Kickl wendet sich in einer Videobotschaft an die Demonstrationsbesucher
Gesundheitspersonal, FGÖ-Bundesheergewerkschaft und „ kritische Polizisten“ mit dabei
Das Gesundheitspersonal hielt beim Goethedenkmal eine Kundgebung ab und die FGÖ-Bundesheergewerkschaft waren ebenso mit dabei wie die „Polizei für Aufklärung“. Das wird sicher nicht die letzte Großdemo gewesen sein. Für morgen Sonntag sollen bereits neue Demonstrationen angemeldet sein. Das Volk geht auf die Straße !
Für alle Firmen, Institutionen, Personen, Autor und überhaupt „für Jeden und „Alles“ gilt die Unschuldsvermutung. (hu) ++ende++
Herbert Unger – freier Journalist bei bkftv.at herbert.unger@bkftv.at oder 06645344908 Meine Artikel: https://bkftv.at/author/hu/ Schreiben Sie mir zum Thema Vertrauliche Kommunikation über: Threema ID hcclnoname: WUU3ZJJV Signal-Messenger oder persönliche Treffen: Face-to-Face |
Bildstrecke bunt durchgemischt: – Fotos von Herbert Unger bkftv.at:
PRESSEAUSSENDUNG der LPD Wien
Vorläufige Bilanz nach Kundgebungen in Wien
Für heute waren mehrere Versammlungen, insbesondere im innerstädtischen Bereich, angezeigt, wobei davon auszugehen war, dass sich diese hauptsächlich gegen die geltenden COVID–Maßnahmen richten werden.
Insgesamt nahmen etwa 40.000 Personen an den Kundgegeben teil und marschierten auf der Ringstraße zur Abschlusskundgebung am Ballhausplatz. Die Stimmung war auf Seiten einiger Demonstrationsgruppen aufgeheizt und es kam immer wieder zu Störaktionen. Im Bereich des Burgtors musste die Polizei gegen aggressive Aktivisten den Pfefferspray einsetzen.
Mehrere Personen wurden festgenommen und angezeigt.
Insgesamt gelang es den mehr als 1.300 eingesetzten Polizeikräften aus Wien, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich und der Steiermark die öffentliche Ordnung und Sicherheit in der Stadt zu gewährleisten.
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