Eisenstadt, 15. 1. 2022
„Die ARBÖ-Techniker können auf ein arbeitsreiches Jahr 2021 zurückblicken: Sie mussten 9.500 Mal als Helfer in der Not zu Einsätzen ausrücken“, berichtet Gerhard Graner, technischer Leiter des ARBÖ-Burgenland.
„Die burgenländischen Autofahrer verlassen sich darauf, dass ihnen rasch von den ARBÖ-Pannenfahrern geholfen wird. Vielfach sind es nur Kleinigkeiten wie eine defekte Starterbatterie, die eine Weiterfahrt unmöglich machen. Unsere Techniker haben meistens direkt am Einsatzort eine Lösung für jedes Problem“, sagt Graner. „Ist Hilfe vor Ort nicht möglich, wird eine Abschleppung in das nächste ARBÖ-Prüfzentrum oder in eine Werkstatt organisiert.“ Der ARBÖ hat mit seinen Prüfzentren im Burgenland wie in ganz Österreich die entsprechende Serviceinfrastruktur mit Pannenfahrzeugen sowie Abschlepp-Lkw und natürlich geschulte Mitarbeiter für alle Fahrzeugmarken. Für die Abschleppungen gibt es im Burgenland drei Lkw und drei sogenannte Unicars (Hubbrillenfahrzeuge).
Die Pannenbilanz im Überblick
– Insgesamt sind die ARBÖ-Techniker 9.500 Mal ausgefahren.
- – 450 Mal mussten die ARBÖ-Techniker in der Nacht zu einem Panneneinsatz ausrücken.
- – Gut 1.650 Mal musste ein Fahrzeug in Folge einer Panne, eines Unfalls oder eines Defektes aufgrund eines technischen Gebrechens abgeschleppt werden.
- – Pro Tag sind die weißen Bernhardiner durchschnittlich 26 Panneneinsätze und 550 Kilometer im gesamten Burgenland gefahren. Die Einsatzfahrzeuge haben dabei über 250.000 Kilometer zurückgelegt.
- – Das Ranking der Einsatzursachen führen streikende Batterien gefolgt von Elektronik-Problemen an.
- – Im Vergleich zu 2020 hatten die Techniker im abgelaufenen Jahr 6,6 Prozent mehr Panneneinsätze zu erledigen.
- – Die Zahl der Einsätze 2021 ist aufgrund der COVID-19-Pandemie mit den Lockdowns beziehungsweise den Homeoffice-Regelungen und ähnlicher Maßnahmen im Vergleich zu 2019 um rund fünf Prozentpunkte geringer.
Der „normale“ Pannendienst ist im Leistungspaket jeder ARBÖ-Mitgliedschaft enthalten, Abschleppungen sind im Sicherheitspass inkludiert. Falls nach einer Panne das Fahrzeug nicht flottgemacht werden kann, steht Mitgliedern kostenlos ein ARBÖ-Mobil zur Verfügung.