Steinbrunn eröffnet Calisthenics-Park!

Steinbrunn, 23. 5. 2022

Der Ausbau und die Modernisierung der Freizeitinfrastruktur ist in Steinbrunn ein wichtiges Thema. Mit dem innovativen Konzept der Errichtung eines Generationenparks, soll der bestehende Spielplatz beim ASV Sportplatz so weiterentwickelt werden, dass alle Generationen ein Angebot für Spiel und Sport in der freien Natur vorfinden.

Als erster Schritt wurde jetzt der Work-Out Park Steinbrunn am Samstag 21.5.2022 seiner Bestimmung übergeben. Bei der Eröffnung begeisterten Athleten des Vereines International Streetwork Out aus Wien die Zuseher und zeigten, wie vielfältig die Calisthenics Anlage genutzt werden kann.

Bürgermeister Thomas Kittelmann war beeindruckt wie gut die Anlage auch schon vor der offiziellen Eröffnung von der Steinbrunner Jugend angenommen wurde: „Junge SteinbrunnerInnen standen schon an den Bauzäunen und freuten sich auf die Anlage, als sie noch nicht einmal durch den TÜV genehmigt worden war. Die auf Grund des neuen Konzepts sehr intensiven Diskussionen im Gemeinderat, welche schlussendlich aber doch zu einer einstimmigen Entscheidung im Jahr 2021 geführt haben, haben sich definitiv gelohnt. Mein Dank gilt vor allem Gemeindevorstand Franz Niklesz, der das Generationenpark Konzept federführend mit Begleitung durch einen Sportwissenschaftler und eine Landschaftsarchitektin entwickelt hat, und dessen Umsetzung vorantreibt.

Als nächsten Schritt werden wir für unsere jüngsten SteinbrunnerInnen eine großzügige Sandspiellandschaft mit Matschecke bauen, sowie eine neue Hangrutsche aufstellen.

In einigen Monaten soll dann die nächste Ausbaustufe des Generationenparks, der Generationenbewegungsparcours installiert werden. Hier werden den SteinbrunnerInnen aller Altersstufen vielfältige Trainingsgeräte zur Verfügung stehen, die das Training mit Eigengewicht ermöglichen. Jung und Alt können dann ihre Muskulatur stärken, sowie Koordination und Motorik trainieren.

Bürgermeister Kittelmann dazu: „Eine Wehrmutstropfen bleibt jedoch, da wir den Generationenbewegungsparcours im Gemeinderat dieses Jahr nur mehrheitlich beschließen konnten. Was bedauerlich ist, da Parteipolitik bei derartigen Projekten keinen Platz haben sollten. Dies umso mehr, als die Kosten für beide Projekte zu ca. 50% aus Fördermitteln bestritten werden.“

 

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