Rust, 2. 6. 2022
FORUM ZUKUNFT RUST
Im Burgenland finden am 2.Oktober 2022 in 171 Gemeinden wieder die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen statt. In der Freistadt Rust werden diese heuer besonders interessant:
Eine Gruppe politisch interessierter Ruster*innen hat sich unter dem Namen „Forum Zukunft Rust“ (FZR) zusammengetan, um ein neues politisches Klima in der Stadt am Neusiedlersee zu schaffen.
Den Schwerpunkt ihrer politischen Arbeit sieht das FZR in der sachlichen Auseinandersetzung mit den Wünschen, Sorgen und Bedürfnissen der Ruster Bevölkerung. Politische Unabhängigkeit, die freie Meinungsbildung, eine eigenständige Entscheidungsfindung sowie die Möglichkeit Kritik an übergeordneten Instanzen üben zu können sieht die Gruppierung als klaren Vorteil gegenüber ihrer Mitbewerber.
„Wie gestalten wir unsere Stadt aus ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Sicht, damit auch unsere Nachkommen annehmbare Bedingungen vorfinden?“, mit dieser Frage beschäftigen sich die Forumsmitglieder schon seit längerem. Bei den regelmäßigen Treffen wird ausgiebig diskutiert, um die passenden Antworten auf diese Fragen zu finden. Die überparteiliche Bürgerinitiative – Stoppt die Bebauung des Stadthafens – an deren Umsetzung einige Kandidaten*innen des FZR maßgebend beigetragen haben, nennt die Gruppierung als erstes Beispiel für ihre künftige Ausrichtung ihrer gemeindepolitischen Arbeit. Ob man sich zutraut ein Gemeinderatsmandat zu erzielen? „Ja, denn in vielen burgenländischen Gemeinden leisten bereits unabhängige Namens- und Bürgerlisten gute Sacharbeit für die Bevölkerung ohne Parteiinteressen in den Vordergrund zu stellen.”
BÜRGERMEISTER KANDIDATUR
Auch in Sachen Bürgermeister wird es spannend: Denn als unabhängiger Bürgermeisterkandidat auf dem Ticket des FZR wird erstmals Mario Horvath zur Wahl stehen.
Der 1976 geborene und in Rust aufgewachsene Mario Horvath ist seit mehr als 5 Jahren ein aufmerksamer Beobachter der Ruster Stadtpolitik. Dabei konnte der 46-jährige bereits einige Punkte erkennen bei denen Handlungsbedarf besteht. “Die Bevölkerung soll sich mit ihren Wünschen, Sorgen und Bedürfnissen im Rathaus willkommen fühlen.”, wünscht sich Horvath. Daher möchte er das Ruster Rathaus zu einer modernen, offenen und zeitgemäßen Bürgerservicestelle mit erstklassigem Dienstleistungscharakter ausbauen. Aber auch die Attraktivität der Stadtgemeinde als Arbeitgeber möchte Horvath verbessern, sowohl was den Ablauf von Bewerbungen als auch die aktuelle Personalführung betrifft.
“Inhaltlich stehe ich für eine nachhaltige und ökologische Stadtentwicklung mit nachvollziehbaren Entscheidungen unter Einbindung der Bevölkerung.”, so Horvath. Das Gemeinsame vor das Trennende und die Lösung vor das Problem zu stellen, sieht Mario Horvath als seine wichtigste Aufgabe für die Zukunft!
