Eisenstadt, 10. 6. 2022
„Mathematik, Biologie oder an andere mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer sind für eine umfassende Ausbildung unerlässlich. Tagtäglich sorgen unsere Pädagoginnen und Pädagogen und ausbildende Unternehmen dafür, dass die sogenannten MINT-Fächer möglichst praxisorientiert und spannend gestaltet werden. Denn eines ist klar: Diese Bereiche sind für die Wirtschaft und die zukünftigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wichtiger denn je, da sie der Grundstock vieler Berufsbilder sind“, so Johannes Mezgolits, AK-Kammerrat und AK-Sprecher der ÖVP Arbeitnehmer.
Was ist MINT?
MINT ist die Abkürzung für die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Neben den klassischen Unterrichtsfächern in der Grundschule, in weiterführenden Schulen und an Hochschulen werden auch Experimente und Projekte im Kindergarten dazugezählt.
AK-Kammerrat Johannes Mezgolits: „Diese Fächer sind nicht nur dazu da, um Schülerinnen und Schüler zu benoten. Ganz im Gegenteil, sie sind der erste Berührungspunkt für eine mögliche technische Ausbildung. Ob im Lehrberuf oder in einer weiterführenden Schule, MINT-Fächer sorgen für Innovationskraft in der Wirtschaft und somit für Wohlstand.“
„Kinder und Jugendliche in jedem Alter müssen praktisch für Werk- und Handarbeitsfächer begeistert werden, um sich ohne Scheu oder Angst, dafür aber mit viel Neugier und Kreativität in diesen Bereich zu bewegen. So kann bereits im Kindergartenalter die Basis für den Facharbeiter von morgen gelegt werden“, so Mezgolits, der einen Antrag in der AK-Vollversammlung ankündigt, damit sich auch die Arbeiterkammer in diesem wichtigen Bereich mehr engagiert.