Oberpullendorf, 26. 7. 2022
Das Burgenland gehört zu den am meisten von der derzeitigen Flüchtlingswelle betroffenen Regionen. Trotz der vielen täglichen Aufgriffen unternehmen weder Nehammer im Bund, noch Doskozil im Burgenland etwas für die Sicherheit der Bevölkerung in den Grenzgemeinden. Die Bevölkerung und die Gemeinden im Bezirk Oberpullendorf werden seitens der Politik völlig im Stich
gelassen. Außer Forderungen kommt auch seitens der SPÖ Bezirksorganisation recht wenig, obwohl diese wohl Einfluss auf ‚ihren‘ Landeshauptmann nehmen könnte.
Die Polizei ist überlastet, kommt zu ihren eigentlichen Aufgaben nicht mehr und ist zum Willkommenskomitee für Flüchtlinge dekretiert. So wird auch die kleine polizeiliche Verstärkung seitens des ÖVP geführten Innenministeriums nur dazu beitragen, die Grenzgänger schneller in unser System aufzunehmen. „Täglich kontaktieren mich Menschen aus dem Bezirk Oberpullendorf und
berichten von der andauernden Flüchtlingswelle. Unsicherheit, Angst und Ratlosigkeit schürt das tägliche Leben dieser Menschen. Wann werden die zuständigen Herrschaften endlich handeln?“ stellt FPÖ Bezirksparteiobmann Sandro Waldmann die Frage und fordert gleichzeitig die Sozialleistungen für „Wirtschaftsflüchtlinge“ zu senken, damit der Sozialstaat Österreich weniger interessant wird.
„Bei dieser enormen Teuerung und Unsicherheit braucht es mehr Geld, Hilfe und vor allem Schutz für unsere Leute!“ so Waldmann abschließend.