ÖVP verlangt Aktuelle Stunde: Burgenländische Energiekunden sollen endlich entlastet werden

Eisenstadt, 17. 10. 2022

Angesichts der explodierenden Energiepreise verlangt die Volkspartei in der Landtagssitzung am Donnerstag eine Aktuelle Stunde zum Thema: „Jetzt die burgenländischen Energiekunden nachhaltig entlasten“. Bereits vor einem Jahr hat die ÖVP Burgenland vor der bevorstehenden Krise gewarnt und ein Gegensteuern von der SPÖ-Alleinregierung eingefordert. Die Anträge wurden von der SPÖ immer auf die lange Bank geschoben. „Passiert ist bis zum heutigen Tag nichts“, erklärt ÖVP-Klubobmann Markus Ulram und weiter: „Im Gegenteil: Der Landesenergieversorger hat die Preise ordentlich erhöht und kassiert millionenschwere Gewinne, während viele Burgenländerinnen und Burgenländer nicht wissen, wie sie die nächste Jahresabrechnung bezahlen sollen.“ Ulram fordert, dass die Burgenland Energie auf die Ausschüttung der Dividende verzichtet und diese Gewinne in Form von Energiegutscheinen an die burgenländischen Kundinnen und Kunden weitergibt. „Anstatt die Geldspeicher der Energie Burgenland zu füllen, sollte den Menschen gezielt geholfen werden“, bringt es Ulram auf den Punkt.

ÖVP Landesparteiobmann-Stellvertreter
Klubobmann
Bezirksparteiobmann Neusiedl/See

Während die Bundesregierung versucht, mit einem Antiteuerungsbonus, mit erhöhter Familienbeihilfe und mit der Abschaffung der kalten Progression die Österreicherinnen und Österreicher zu entlasten, gibt es von der SPÖ-Alleinregierung keine Maßnahmen. „Unter Doskozil wurden zahlreiche neue Steuern eingeführt, es gibt noch immer kein eigenes Gemeindepaket und der Landesenergieversorger hortet lieber Millionen, statt das Geld den Burgenländerinnen und Burgenländer zurückzugeben“, so Ulram, der betont: „Wir werden nicht lockerlassen, bis es endlich auch im Burgenland Entlastungsmaßnahmen gibt. Statt roter Showpolitik der Marke Doskozil ist es endlich Zeit für echte Hilfe.“

 

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