Rechnungshofbericht zur Finanzlage des Landes: Volkspartei verlangt Finanzgipfel

Eisenstadt, 10. 11. 2022

„Der aktuelle Rechnungshofbericht zur Finanzlage des Landes entlarvt den burgenländischen Landeshauptmann Doskozil als Schuldenkaiser“, sagt ÖVP-Landesparteiobmann Christian Sagartz und erklärt: „Doskozil hat die Landesschulden von 1 Milliarde Euro auf 1,8 Milliarden Euro hinaufkatapultiert, pro Burgenländer sind das 6.000 Euro! Damit bekomme Doskozil die Rechnung präsentiert für teure Prestigeprojekte des Landes und seine Postenschacherei.“ Für Sagartz ist das ein „verheerendes Bild“ und er fordert umgehende Maßnahmen von der SPÖ-Alleinregierung: „Wir fordern die Einberufung des Finanzgipfels mit allen Landtagsparteien, damit reiner Tisch gemacht und mehr Transparenz geschaffen wird.“

ÖVP-Landesparteiobmann Christian Sagartz

„Es muss sich dringend etwas ändern. Wenn sich das Land in diesem Tempo weiter verschuldet, haben künftige Generationen keine Chance, diesen Schuldenberg abzubezahlen“, meint Sagartz. Schon jetzt werden zu Lasten der künftigen Generationen Schulden angehäuft. Sagartz ergänzt dazu: „Als Politiker tragen wir Verantwortung dafür, dass auch künftige Generationen eine Zukunft haben. Diese wird durch die Vergabe von hochbezahlten Jobs an Parteifreunde und durch Doskozils Prestigeprojekte gefährdet. Wir müssen vorausschauend handeln. Das muss Landeshauptmann Doskozil und seinem SPÖ-Umfeld endlich klar werden.“

Die ÖVP nimmt die Warnungen des Landesrechnungshofes sehr ernst und fordert vor der Budgetrede im Landtag einen Kassasturz. „Doskozil soll endlich für Transparenz und Aufklärung sorgen. Der Zeitpunkt für den Kassasturz ist gekommen und er könnte nicht besser fallen“, so Sagartz abschließend.

 

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