Black Friday im Burgenland

Eisenstadt, 21. 11. 2022

16 Prozent der Burgenländer wollen am Black Friday einkaufen, die Ausgaben pro Kopf liegen bei etwa 200,- Euro.

Der Freitag nach Thanksgiving wird in den USA als Black Friday bezeichnet. Thanksgiving fällt immer auf den vierten Donnerstag im November. Deshalb gilt der darauffolgende Freitag als der Start in ein traditionelles Familienwochen-ende und auch als Beginn der Weihnachtseinkäufe. Auch der Begriff Cyber Monday ist stark nordamerikanisch geprägt und gilt als Antwort des Online-Handels auf den Black Friday.

Beide Tage stellen Rabatte in den Fokus und sollen zum Kauf von Produkten animieren. Ihre Bedeutung hat im Laufe der vergangenen Jahre auch in Burgenland deutlich zugenommen.

Die Bekanntheit der beiden Shopping-Events ist weiterhin hoch. Aktuell kennen bereits acht von zehn Burgenländern zumindest einen der beiden Tage. Die Bekanntheit des Black Friday ist deutlich höher als jene des Cyber Mondays.

Für viele Burgenländer stellen die beiden Tage einen wichtigen Kaufanlass dar: 16 Prozent wollen mit Sicherheit einkaufen, 53 Prozent werden das wahrscheinlich tun. 31 Prozent haben nicht vor, die beiden Rabatt-Tage für einen Einkauf zu nutzen. Vor allem die jüngeren Zielgruppen wollen einkaufen: 25 Prozent der unter 30-jährigen haben feste Absichten einzukaufen. Im Vergleich dazu liegt der Anteil bei den ab 50-jährigen deutlich unter 10 Prozent.

Die Top-5-Produkte, die am häufigsten gekauft werden, umfassen Bekleidung/Textilien (46 Prozent), Spielwaren (41 Prozent), Elektrogeräte/Haushaltsgeräte (35 Prozent), Unterhaltungselektronik (24 Prozent) sowie Telekommunikation (22 Prozent).

Dazu KommR Andrea Gottweis, Obfrau der Sparte Handel: „Man merkt auch hier, dass die Burgenländer sparen. Laut Statistik werden die Konsumenten im Durchschnitt etwa 200,- Euro ausgeben, im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 240,- Euro.“

 

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