Eisenstadt, 13. 12. 2022
.
Am Dienstag, den 13. Dezember 2022, feierten Bundesheer und Polizei des Burgenlandes gemeinsam mit Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und Innenminister Gerhard Karner ein besinnliches Weihnachtsfest in der Martinkaserne in Eisenstadt. Bei dieser Feierlichkeit wurde den über 1.000 Sicherheitskräften, die im Kampf gegen die illegale Migration im Burgenland eingesetzt sind gedankt. Seit dem Jahr 2017 feiern Bundesheer und Polizei gemeinsam ein stimmungsvolles Weihnachtsfest.
Verteidigungsministerin Tanner besuchte Soldaten im Assistenzeinsatz
Tanner: „Unser Bundesheer steht seit 2015 rund um die Uhr für unseren Schutz an der österreichischen Grenze“
Heute Dienstag, den 13. Dezember 2022, besuchte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner gemeinsam mit Innenminister Gerhard Karner und Landtagspräsidentin Verena Dunst die vorweihnachtliche Feier im Militärkommando Burgenland. Im Namen der rund 750 Soldaten und 250 Polizisten, welche tagtäglich gegen die illegale Migration im Einsatz stehen, lud Militärkommandant Brigadier Gernot Gasser in die Martin-Kaserne in Eisenstadt, um gemeinsam die Leistungen der Soldaten und Polizisten zu würdigen.
„Ich wünsche unseren Soldatinnen und Soldaten ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest mit ihren Familien und Angehörigen. Auch dieses Jahr war für alle eingesetzten Kräfte wieder sehr herausfordernd. Die Anzahl der Aufgriffe ist so hoch wie seit dem Jahr 2015 nicht, daher braucht es unser Bundesheer, welches rund um die Uhr für den Schutz der Bevölkerung bereitsteht – auch über die Weihnachtsfeiertage. Ich bedanke mich ganz besonders bei allen Soldatinnen und Soldaten sowie Zivilbediensteten, die heute und die nächsten Tage nicht bei ihren Familien sein können und für die Sicherheit Österreichs im Einsatz sind“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
Im Auftrag des Innenministeriums leistet das Bundesheer in Burgenland und Teilen Niederösterreichs einen Assistenzeinsatz zur Verhinderung illegaler Migration unter der Führung des Militärkommandos Burgenland. Gemeinsam mit der Polizei wird die Staatsgrenze zu Ungarn, der Slowakei und Slowenien überwacht. Dabei setzen sich die eingesetzten Soldaten aus Dienststellen aus ganz Österreich zusammen. Aufgrund der viermal so hohen Anzahl an Migranten wurde im heurigen Jahr bereits die Zahl an Soldaten auf der Grenze von 550 auf 750 erhöht und auch der Einsatz von modernsten Aufklärungsmitteln wurde um ein Vielfaches erhöht. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um Radar- und Wärmebildsysteme mit hoher Detektionsreichweite.
Am Heiligen Abend werden im Burgenland rund 750 Soldatinnen, Soldaten und zivile Bedienstete eingesetzt sein, um an den Grenzen zu unseren Nachbarländern für Sicherheit zu sorgen.
Hier geht es zum Video auf YouTube