Olbendorf, 18. 12. 2022
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Am Sonntag den 18. Dezember 2022 fand in Olbendorf eine Veranstaltung unter dem Motto „Advent zwischen Besinnung, Angst und Hoffnung“ statt. Es war eine musikalisch umrahmte Lesung aus dem Buch „Die Hitlerzeit im Südburgenland“. Vier Frauen aus St. Martin an der Raab erinnern sich. Alfred Redl, Buchautor mit südburgenländischen Wurzeln, hat bewußt den 4. Adventsonntag für seine Lesung gewählt.
Am vierten Adventsonntag lud die Gemeinde zu einer Lesung von Josef Redl ein. Unter dem Titel „Advent zwischen Besinnung, Angst und Hoffnung“ trug er Auszüge aus seinem Buch „Die Hitlerzeit im Südburgenland“ vor. Landtagspräsidentin Verena Dunst: „Im Sinne der Demokratie ist es sehr wichtig, die Geschichten von Zeitzeugen aufzuschreiben. Es ist schwer, sich an diese grauenvollen Geschehnisse zu erinnern. Wenn man aber am Beispiel der Ukraine sieht, wie schnell eine Demokratie zu Fall gebracht werden kann, darf man nicht müde werden darauf hinzuweisen, dass sich jede und jeder Einzelne damit auseinandersetzen muss.“
Bürgermeister Wolfgang Sodl lernte Autor Josef Redl bei einer Buchpräsentation kennen und lud ihn ein, in Olbendorf eine Lesung abzuhalten. Josef Redl arbeitet in seinem Werk „Die Hitlerzeit im Südburgenland“ die Erlebnisse von vier Frauen aus St. Martin a. d. Raab auf. Das Buch (ISBN/EAN978-3-99125-810-0) ist im Verlag Buchschmiede erschienen und ist in Buchhandlungen und bei Online-Anbietern erhältlich.
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