Eisenstadt, 13. 1. 2023
„Die Erhöhung des amtlichen Kilometergeldes ist dringend notwendig“, fordern ARBÖ-Präsident Dr. Peter Rezar und ARBÖ-Vizepräsident LAbg. Bgm. Wolfgang Sodl: „60 Cent pro Kilometer sind aufgrund der gestiegenen Spritpreise und der höheren Kosten für Autos absolut gerechtfertigt.“ Arbeitnehmer, die das eigene Fahrzeug für Dienstfahrten verwenden, müssen nicht nur die gestiegenen Preise für Treibstoffe zahlen, sondern auch die höheren Kosten für Service und Reparaturen sowie Versicherungen oder Steuern tragen. „Dafür reichen die 42 Cent-Kilometergeld der aktuellen Regelung längst nicht mehr aus“, erklärt Rezar. Eine faire Anpassung an die tatsächlichen automotiven Kosten wäre für Arbeitnehmer daher eine wichtige Entlastung. „Zum Beispiel fahren Arbeitskräfte in der mobilen Pflege oftmals mit dem eigenen Auto zu ihren Patienten. Besonders für diese Berufsgruppe wären 60 Cent pro Kilometer mehr als gerecht“, unterstreicht Sodl, der auch Obmann des Pendlerforums Burgenland ist.