Volkspartei bekämpft Baulandsteuer im Landtag

Eisenstadt, 23. 1. 2023

Für die kommende Landtagssitzung am Donnerstag hat die Volkspartei einen Dringlichkeitsantrag eingebracht. Darin wird die Abschaffung der Baulandsteuer gefordert. ÖVP-Landesparteiobmann Christian Sagartz erklärt: „Die Doskozil-Baulandsteuer ist ungerecht, verfassungsrechtlich bedenklich und belastet die Menschen zusätzlich. Es ist eine falsche Steuer zum falschen Zeitpunkt.“

ÖVP-Landesparteiobmann Christian Sagartz und ÖVP-Klubobmann Markus Ulram

Die SPÖ macht mit ihrer Politik Wohnen und das Leben der Burgenländerinnen und Burgenländer teurer. „Daher werden wir unseren Druck weiter erhöhen, bis diese Steuer fällt. Die SPÖ hat am Donnerstag die Chance, dieses Abzocke-Gesetz zu korrigieren“, betont Sagartz.

Auch ÖVP-Klubobmann Markus Ulram betont: „Jede weitere Belastung des Haushaltsbudgets der Burgenländerinnen und Burgenländer ist nur schwer zu verschmerzen. Daher ist es völlig unverständlich, dass die SPÖ-Alleinregierung jetzt mit dem Eintreiben einer neuen Steuer beginnt.“

Die Baulandsteuer ist der bisher schwerwiegendste Eingriff der SPÖ-Alleinregierung auf Eigentum. Bei einer durchschnittlichen Bauplatzgröße von 1.450 m², einem Durchschnittspreis von 44 € und einem Steuersatz von 2% beträgt die Baulandsteuer 1.276 Euro, und das jedes Jahr.

„Diese Steuer dient einzig und allein dem Zweck, die von Landeshauptmann Doskozil und seiner SPÖ-Alleinregierung produzierten Budget-Löcher zu stopfen. Bauland wird dadurch keinen Cent günstiger, im Gegenteil, die Steuer wird das Bauen noch teurer machen“, warnt Ulram abschließend.

 

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