Eisenstadt, 22. 2. 2023
Landwirtschaftskammer braucht nachhaltige Finanzierung – auch um Bio-Weg abzusichern
Anstatt sich mit der Frage zu beschäftigen, wie die heimische Landwirtschaft gestärkt werden kann, setzt die SPÖ-Alleinregierung ihre agrarfeindliche Politik auch im Wahlkampf fort. „Der SPÖ sind unsere landwirtschaftlichen Betriebe und ihre Werte, wie Selbständigkeit, Leistung und Eigentum, offensichtlich ein Dorn im Auge. Allen voran Landeshauptmann Doskozil versucht regelmäßig Bäuerinnen und Bauern zum Sündenbock zu erklären. Das ist letztklassig“, so ÖVP-Agrarsprecherin Carina Laschober-Luif.
Die heutigen unsachlichen Vorwürfe von SPÖ-Landeshauptmann Doskozil in Bezug auf die Landwirtschaftskammer weist Laschober-Luif auf das Schärfste zurück: „Offensichtlich liegen die Nerven im Vorfeld der Landwirtschaftskammerwahl blank. Das von Doskozil kritisierte Pensionssystem ist seit über 30 Jahren abgeschafft. Statt ständiger Frontalangriffen sollte die SPÖ-Alleinregierung endlich eine nachhaltige Finanzierung der Landwirtschaftskammer sicherstellen. Schließlich ist das Land außerdem immer noch den Finanzierungsbeitrag für die Bio-Beratung aus dem Vorjahr säumig.“
„Doskozils Strategie ist offensichtlich ein Ausbluten der Landwirtschaftskammer“, warnt Laschober-Luif und betont: „Wir werden uns mit allen Mitteln dagegen wehren. Denn die burgenländische Landwirtschaft hat es sich verdient, einen starken Partner an ihrer Seite zu haben. Genau diese Rolle hat die Landwirtschaftskammer. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind engagiert und leisten hervorragende Arbeit. Das sollte auch der rote Landeshauptmann endlich anerkennen“, so Laschober-Luif abschließend..