Gesundheitsversorgung im Südburgenland: ÖVP Burgenland fordert sofortige Maßnahmen

Güssing, 28. 6. 2023

Im Zusammenhang mit der anhaltenden Krise in der Gesundheitsversorgung im Südburgenland äußern sich der 2. Landtagspräsident Walter Temmel und der gf. ÖVP Bezirksparteiobmann Güssing, Bernd Strobl, besorgt über die Versäumnisse der SPÖ Alleinregierung unter Landeshauptmann Doskozil. Sie betonen, dass es hier um Leben und Tod geht und die Gesundheit der Burgenländerinnen und Burgenländer nicht zum Spielball politischer Interessen werden darf.

2. Landtagspräsidenten Walter Temmel und gf. ÖVP – Bezirksparteiobmann Güssing Bernd Strobl


2. Landtagspräsident Walter Temmel erklärt dazu: „Landeshauptmann Doskozil hat in den letzten Monaten nur seine eigene Karriere im Kopf gehabt und sich nicht um die Probleme im Burgenland gekümmert. Die Auswirkungen daraus sehen wir nun. Die aktuellen Entwicklungen, vor allem im Krankenhaus Güssing, sind Probleme, die sukzessive über die letzten Monate und Jahre hinweg entstanden sind. Eine misslungene Parteipolitik mit Postenschacher und fehlendem Interesse der SPÖ Alleinregierung hat zu diesem Fiasko im Krankenhaus Güssing geführt.“

Bernd Strobl, gf. ÖVP Bezirksparteiobmann Güssing, ergänzt: „Der Hilferuf aus dem Krankenhaus Güssing lässt ein weiteres Mal vermuten wie dramatisch die Situation aktuell ist. Landeshauptmann Doskozil versucht hier ein strukturelles Problem mit kurzfristigen Umschichtungen von Personal zu lösen. Doch das allein reicht nicht aus. Wir sind mittlerweile an einem Punkt angelangt, bei dem es um Leben und Tod geht. Die Streichung von Betten und die Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Brustkrebszentrum sind weitere Fehlentwicklungen, die hier passiert sind. Hier handelt es sich schlichtweg um ein Totalversagen in der Gesundheitspolitik von Landeshauptmann Doskozil.“

Die ÖVP Burgenland wird in der morgigen Landtagssitzung diese katastrophalen Entwicklungen thematisieren. Es gilt auch zu hinterfragen, woher plötzlich die fehlenden Ärztinnen und Ärzte kommen und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Gesundheitsversorgung im Südburgenland nachhaltig zu verbessern.

Temmel und Strobl betonen abschließend, dass die Burgenländerinnen und Burgenländer sich nicht länger von der Showpolitik der SPÖ Alleinregierung blenden lassen. Es bedarf echter Lösungen und einer ernsthaften Auseinandersetzung mit den drängenden Problemen in der Gesundheitsversorgung, um das Wohl der Menschen im Südburgenland zu gewährleisten.

 

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