Keine „Herdprämie“, sondern echte Wertschätzung!

Neusiedl, 27. 7. 2023

FPJaksch attackiert den mangelnden Respekt für Eltern und die Instrumentalisierung von Frauen und Kindern als bloße Aktivposten seitens IV und AK!

„Mehr Zeit für Kinder und Familie statt HerdprämienDiskriminierung!“ Kein Blatt vor den Mund nimmt sich Mario Jaksch, Präsident der freiheitlichen Gemeindevertreter im Burgenland und Obmann der FPÖNeusiedl am See, angesichts der skandalösen medialen Aussagen von AKPräsidentin Renate Anderl und IVPräsident Georg Knill.

„Es ist ein abscheulicher Affront gegen unsere Familien, Eltern, die ihre Kinder liebevoll betreuen wollen, auf eine Herdprämie zu reduzieren“, empört sich Jaksch. „Anderl und Knill sitzen in ihren Elfenbeintürmen und haben jeglichen Respekt vor der Arbeit der Eltern verloren. Diese so genannten Interessensvertreter gehen am Wesentlichen vorbei: Familien und Kinder sind keine bloße Statistik in ihren Wirtschaftsplänen!“

Das von der FPÖ geforderte Landeskindergeld sei ein echter Hoffnungsträger, ein Modell, das die Bedürfnisse und Rechte der Familien in den Mittelpunkt stellt. „Unsere Kinder und Familien im
Burgenland haben sich eine ehrliche Familienpolitik verdient. Familie muss wieder leistbar sein“, betont Jaksch, der die Kampagnen der freiheitlichen LHStellvertreter Udo Landbauer und  Marlene Svazek unterstützt.

Das unbeirrte Ziel der Industriellenvereinigung, möglichst viele Frauen in Vollzeitbeschäftigung zu nötigen, ohne auf die Bedürfnisse der Familien Rücksicht zu nehmen, stößt Jaksch sauer auf: „Weder Frauen noch Kinder sind bloße Aktivposten einer wirtschaftsliberalen Agenda. Sie sind der Kern unserer Gesellschaft. Es ist entwürdigend, ihre Freiheit und ihren Wert auf die bloße Arbeitskraft zu reduzieren.“

Die singuläre Forderung nach mehr Betreuungsplätzen geht für Jaksch am Kern des Problems vorbei: „Es geht nicht darum, unsere Kinder so schnell wie möglich aus den Familien zu reißen und in institutionelle Betreuung zu geben. Wir wollen, dass jede Mutter und jeder Vater im Burgenland frei wählen kann, welches Betreuungsmodell für die Familie das Beste ist ohne Nachteile für jene Eltern, die länger zu Hause bei den Kindern bleiben wollen“.

Jaksch fordert eine radikale Kehrtwende in der Familienpolitik: Es geht um echte Wahlfreiheit, Wertschätzung und finanzielle Sicherheit für unsere Familien. Das unterscheidet uns von den so
genannten Interessensvertretern, die unsere Kinder nur als Zahlen in ihren Wirtschaftsplänen sehen.“
Für Jaksch ist die Antwort klar: „Wir brauchen keine EUQuoten, sondern Eltern, die sich um ihre Kinder kümmern. Frau Anderl und Herr Knill scheinen das vergessen zu haben. Es ist höchste Zeit, dass sie die Realität unserer Familien in Österreich anerkennen und respektieren“.

Mit Verweis auf die erfolgreiche Umsetzung des „Berndorfer Modells“ durch den ehemaligen ÖVPBürgermeister Dr. Josef Guggenberger betont Jaksch den Wert der innerfamiliären Betreuung. „Warum sollen nur jene Familien unterstützt werden, die ihre Kleinkinder extern betreuen lassen? Die innerfamiliäre Betreuung verdient Wertschätzung. Hier wird gesellschaftlich wertvolle Arbeit geleistet“, zitiert Jaksch Guggenberger.

Jaksch weist auch darauf hin, dass das von ihm vorgeschlagene Landeskindergeld bis zum 4. Lebensjahr des Kindes, beziehungsweise bis zum Eintritt in den Kindergarten ausbezahlt werden soll. „Das ist Gerechtigkeit für heimische Familien“, betont Jaksch, denn warum sollen unsere Kinder und Familien weniger wert sein als Asylberechtigte, die Sozialhilfe beziehen?

Auf entschiedenen Widerstand stößt bei Jaksch die aggressive Vorgangsweise von Arbeitnehmer und Industriellenverbänden in Sachen Kinderbetreuung. „Familien dürfen nicht zu bloßen Instrumenten einer neoliberalen Wirtschaftsagenda degradiert werden“, betont Jaksch. Er stellt klar: „Es ist nicht Aufgabe des Staates, Familien zu zwingen, ihre Kinder in Betreuungseinrichtungen zu geben, um Arbeitskräfte zu mobilisieren. Der Staat soll Familien unterstützen, egal ob sie sich für die Betreuung zu Hause oder für Fremdbetreuung entscheiden.

Jaksch: „Wie wir mit unseren Familien umgehen zeigt, was uns als Gesellschaft wirklich etwas wert ist. Wir müssen unseren Familien mehr Wertschätzung entgegenbringen und echte Wahlfreiheit bei der Kinderbetreuung ermöglichen. Nicht bei der Wirtschaft oder den Arbeitnehmervertretungen, sondern bei den Familien muss letztlich, gänzlich frei von äußeren Zwängen, die Letztentscheidung liegen.

 

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