Bürgerbeteiligung jetzt auch in Mattersburg!

Mattersburg, 6. 9. 2023

Antrag der Volkspartei nächste Woche im Mattersburger Gemeinderat zu echter Einbindung der Bevölkerung bei der Erstellung des Teilbebauungsplans für die Mattersburger Innenstadt.

„Die öffentlich geführte Debatte und die Bürgerinitiative „Lebenswertes Mattersburg“ haben uns im Sommer deutlich gezeigt, dass eine aktive Einbindung der Bürgerinnen und Bürger von Mattersburg und Walbersdorf bei der Erarbeitung eines Teilbebauungsplans für die Innenstadt notwendig ist“, ist sich der Stadtparteiobmann der Volkspartei Stadtrat Thomas Haffer sicher. Zu diesem Thema hat die Volkpartei einen Antrag im Mattersburger Gemeinderat eingebracht, der in der Sitzung am 14. September diskutiert wird. Die Bürgermeisterin wird darin aufgefordert im Rahmen von gelebter Bürgerbeteiligung die Bevölkerung bei der Gestaltung des Teilbebauungsplans der Innenstadt aktiv im Rahmen von Workshops und dergleichen – wie zuletzt bei der Gestaltung der Grünen Achse – einzubinden und zu entsprechenden Veranstaltungen die Bevölkerung einzuladen. „Dabei geht es nicht nur darum Informationsveranstaltungen abzuhalten, sondern in echten Diskussionen und Workshops mit der Bevölkerung an Lösungen zu arbeiten. Als Volkspartei vertreten wir die Auffassung, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Stadt eine echte Beteiligung verdient haben und nicht wie zuletzt von der SPÖ-Stadtführung ausgeschlossen und dann vor vollendete Tatsachen gestellt werden dürfen“, so Stadtrat Haffer weiter.

Thomas Haffer, ÖVP, Stadtrat Mattersburg

Auch Experten wie die Österreichische Gesellschaft für Architektur und DOCOMOMO Austria haben in einer Stellungnahme klar dargelegt, dass städtebaulich der aktuelle Teilbebauungsplan nicht dem besten Szenario für Mattersburg entspricht. Besonders wird auf die Veränderungen zum Siegerprojekt des Ideenwettbewerbs eingegangen. Dem Standpunkt der Volkspartei wird hier eindeutig Recht gegeben, so Haffer abschließend: „Der aktuell vorliegende Teilbebauungsplan ist so nicht verträglich, es wird zu viel verbaut, zu hohe und zu dichte Strukturen können dadurch entstehen!“

 

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