ÖVP BM Brunner lässt auf Steuerkosten kalte Progression und Entlastungen erklären

BMF – Kalte Progression 1. HJ. 2024, Mediaplanung und -buchung„,  so lautet der unauffällige Betreff einer Ausschreibung auf offenevergaben.at
Der Zuschlag im Auftragswert in der Höhe von 1.000.000,00 Euro an Steuergeld aus dem ÖVP Finanzministerium erging an die MediaCom Kommunikationsagentur GmbH.
1 Million Steuergeld zur positiven Berichterstattung?
Über die MediaCom wird das ÖVP Finanzministerium auf Steuerzahlerkosten den österreichischen Familien und Leistungsträgern außerhalb des ÖVP Wahlkampfbudgets – bezahlt aus dem Budget des BMF – im ersten Halbjahr für 1 Mio Euro die „Entlastungsmaßnahmen“ und die „Kalte Progression“ erklären.
Das dies ausgerechnet im 1. Halbjahr des Wahlkampfjahres 2024 (NRW – EUW) stattfindet ist reiner Zufall. Ebenso ein Zufall die Tatsache, dass in diesem Zeitraum ein U-Ausschuss im Parlament läuft in dem SPÖ und FPÖ Milliardäre mit ÖVP-Konnex und die Milliardenzahlungen durch die Covid-19-Finanzierungsagentur genauer unter die parlamentarische Lupe nimmt. Da kommt die Informationskampagne aus dem ÖVP Finanzministerium wie gerufen um positive Stimmung bei den wahlberechtigten Steuerzahlern zu erzeugen.
Gibt es vorgezogene NR-Wahlen? Die Gerüchteküche prodelt !
Zitat www.oe24.at „Den Medien ist zu entnehmen, dass die Kanzler-Strategen überlegen, die Wahl 2024 auf Mai oder Juni vorzuverlegen. Sie wissen: Wenn die Wahl erst am 29. September stattfindet, wird Brunner statt Nehammer Spitzenkandidat. Aber: Um im Mai zu wählen, müsste die Koalition spätestens Ende Februar platzen. „Der Kanzler wird in seiner Rede einige scharfe Ansagen Richtung Grüne machen und von da an werden wir einen harten Kurs gegenüber den Grünen einschlagen, so wie es die Niederösterreicher schon jetzt machen“, erklärt ein ÖVP-Insider. Das schwarze Kalkül: Die Grünen schmeißen aufgrund dieser Attacken die Nerven und man einigt sich im Februar auf einen Neuwahl-Termin.
MediaCom ist auch für die Grünen Sozial- und Gesundheitsministerien aktiv „Projekt „Wohnschirm“

Brutto-Netto-Rechner 2024 von finanzrechner.at berücksichtigt die abgeschaffte kalte Progression und punktet mit Transparenz

Update 060124: Bereits im Vorjahr 2023 wurde für die Entlastungskampagne des BMF ein Mediabudget in Höhe von 2.000.000 vergeben.
Es erreichte uns am 5. Jänner 2024 eine Mail von einer BAWS Websolutions GmbH zu unserem Artikel mit folgendem Hinweis den wir gerne veröffentlichen.
Dieses Media Budget haben wir nicht, vielleicht wollen Sie unseren Rechner vorstellen – der die tatsächliche Netto-Differenz ausrechnet https://finanzrechner.at/brutto-netto-rechner  😉 (Für Pensionisten wird autom. die Pensionserhöhung auch aufgelistet)
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20231215_OTS0026/finanzrechnerat-so-viel-bleibt-ihnen-2024-vom-gehalt-uebrig
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Quelle:

Für alle betroffenen Firmen, Institutionen, Personen und überhaupt „Jeden und Alles“ gilt die Unschuldsvermutung. (hu) ++ende++


Herbert Unger – freier Journalist bei bkftv.at
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Meine Artikel: https://bkftv.at/author/hu/
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