Eisenstadt, 17. 1. 2024
Bei der heutigen Sitzung des Landesparteivorstandes wurde Vanessa Tuder einstimmig als burgenländische ÖVP-Kandidatin nominiert. „Wir legen erneut Wert darauf, einer jungen Persönlichkeit die Möglichkeit zu geben, sich aktiv einzubringen“, sagt Landesparteiobmann Christian Sagartz.
Die 26-jährige Vanessa Tuder hat bereits politische Erfahrung sammeln können. So ist sie seit der letzten Gemeinderatswahl Vizebürgermeisterin in Unterkohlstätten. Im Mai 2023 wurde sie zur Obfrau der Jungen ÖVP Burgenland gewählt. Tuder hat 2018 ihre Lehre mit Matura zur Bürokauffrau abgeschlossen.
„Gerade bei den vergangenen Europawahlen haben bei uns junge Menschen die Möglichkeit zur Kandidatur bekommen. Diesen Weg setzen wir auch dieses Mal fort. Vanessa Tuder bringt nicht nur frischen Wind, sondern auch eine klare Vision für ein starkes und geeintes Europa mit“, sagt ÖVP-Landeschef Sagartz.
Tuder: „Optimismus statt Frust“
„Als junge Frau stehe ich für mehr Optimismus statt Frustration gegenüber der Europäischen Union“, betont Tuder. Thematisch setzt die EU-Kandidatin auf folgende Schwerpunkte: „Als Vizebürgermeisterin weiß ich, wie wichtig europäische Förderprogramme für unsere Gemeinden sind. Kein Bundesland hat so sehr von diesen Fördermitteln profitiert, wie das Burgenland“, so Tuder.
„Weiters möchte ich besonders Lehrlingen Europa näherbringen. Konkret geht es hier um das Austauschprogramm Erasmus+“, erklärt Tuder. Um insbesondere jungen Menschen eine Stimme zu geben, wird Tuder mit Europa-Stammtischen in die Gemeinden fahren. „Ich bin der festen Überzeugung, dass eine starke Europäische Union auch starken Optimismus für die Zukunft braucht“, sagt Tuder abschließend.