Kampf um das Burgenland 1921

Eisenstadt, 9. 2. 2024

Symposium zur Erinnerung an den Kampf um das Burgenland 1921 und die österreichischen Todesopfer der Landnahme aus Sicht des Militärkommandos Burgenland

Am 8. Februar 2024 veranstaltete das Militärkommando Burgenland in der Martin-Kaserne in Eisenstadt ein militärhistorisches Symposium, zum Thema „Landnahme des Burgenlandes 1921“.
Im Beisein von zahlreichen burgenländischen Historikern, sowie vielen Interessierten, präsentierte eine Forschergruppe um Professor Dr. Jörg Aschenbrenner zwei Bücher mit den Titeln: „Die Landnahme des Burgenlandes 1921“ und „Burgenland 1921 – Die österreichischen Todesopfer der Landnahme“.
Brigadier Mag. Gernot Gasser, Militärkommandant des Burgenlandes, betonte bei seiner Eröffnungsrede: „Indem wir uns mit unserer Geschichte auseinandersetzen, schärfen wir unseren Blick für die Zukunft, stärken wir unsere Identität und erinnern uns an die Opfer, die für die Freiheit und Unabhängigkeit des Burgenlandes ihr Leben ließen.“
Die Landnahme des Burgenlandes 1921
In diesem Werk wird das Ergebnis der Forschungen über die Landnahme durch die Österreichische Gendarmerie und in weiterer Folge die Landnahme durch das Österreichische Bundesheer im Jahr 1921 detailliert ausgeführt.
Burgenland 1921 – Die österreichischen Todesopfer der Landnahme
Im zweiten Buch werden die Schicksale österreichischer Todesopfer auf Seiten Gendarmerie, des Bundesheeres sowie von Zivilisten ausführlich beleuchtet.
Forschungstätigkeiten von Militärhistorikern
Seit 2018 beschäftigt sich eine Forschergruppe von Historikern mit der Aufarbeitung der militärischen Geschichte der Martin-Kaserne. Nach Zusammenschluss mit einer Wiener Expertengruppe konnte nun auch das Thema der Landnahme intensiv aufgearbeitet werden. Die Autoren der Publikationen sind: Prof. Mag. Dr. Jörg Aschenbrenner, Mag. Martin Senekowitsch, Prof. Mag. Peter Steiner, Prof. Dr. Wolfgang Etschmann, Mag. Dr. Michael Hess, Prof. Dipl. Ing. Hermann Hinterstoisser, Univ. Prof. Dr. Harald Pöcher, Prof. Mag. Mario Rauchenbichler sowie Gabor Orban, BA MA.
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