JVP: „MobiliTOT? Nein Danke!“

Eisenstadt, 4. 3. 2024

Die Junge ÖVP Burgenland präsentierte heute ihre Kampagne „MobiliTOT? Nein danke!“. Die JVP will wissen, wo bei den Jungen der Schuh drückt und auf die Schwachstellen des öffentlichen Verkehrs im Burgenland aufmerksam machen.

Die spürbaren Verschlechterungen für viele junge Burgenländerinnen und Burgenländer sind ein großes Thema. Bereits im vergangenen Jahr wurde die schwierige Situation der Pendlerinnen und Pendler im Zuge der JVP-Landesvorstandsklausur und Stammtischtour intensiv diskutiert. „Der große Unmut und die vielen Erfahrungsberichte haben uns dazu veranlasst, nun aktiv zu werden. Das Motto „Politik braucht Begegnung“ ist keine leere Floskel, sondern wird bei der Jungen ÖVP tatsächlich gelebt“, so JVP-Landesobfrau Vanessa Tuder.

Landesvorstandsmitglied Magdalena Reisner, Bezirksobmann Daniel Heintz, Landesobfrau Vanessa Tuder und Landesobfrau-Stellvertreter Wolf Steinhäusl

„Die SPÖ-Alleinregierung hat in diesem Bereich zwar Verbesserungen angekündigt, aber bislang wenig davon umgesetzt. Das stößt auch bei der Bevölkerung auf Unverständnis. Wir möchten hier mehr Partizipation für die Jungen im Burgenland, um endlich auf die Überholspur zu kommen“, erklärt Landesobfrau-Stellvertreter Wolf Steinhäusl.

Die Junge ÖVP wird bis Ende April mit drei konkreten Punkten im Burgenland unterwegs sein. JVP-Bezirksobmann Daniel Heintz dazu: „Es ist offensichtlich, dass hier noch viel Luft nach oben ist und die derzeitigen Maßnahmen, die umgesetzt wurden, nicht den gewünschten Effekt erzielt haben. Wir werden neben Verteilaktionen, auch Stammtische organisieren, um uns mit den Betroffenen austauschen zu können.“

Darüber hinaus können alle Burgenländerinnen und Burgenländer bis Ende April an einer landesweiten Umfrage teilnehmen, wo sie ihre Erfahrungen, Ideen und Herausforderungen mit der JVP teilen können. „Wie so viele Burgenländerinnen und Burgenländer, bin auch ich unmittelbar von den geänderten Buslinien betroffen. Meinem jüngeren Bruder ist es nicht mehr möglich mit dem Bus von der Schule nachhause zu kommen. Solche Erfahrungen sind leider keine Einzelfälle, sondern zeigen die dringende Notwendigkeit von Nachbesserungen im Bereich der Mobilität im Burgenland“, beklagt JVP-Landesvorstandsmitglied Magdalena Reisner.

Im April werden die Ergebnisse der Umfrage präsentiert und konkrete Forderungen an die Landesregierung übermittelt.

 

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