Güssing, 11. 3. 2024
Grossmann: „Wir brauchen eine EU, die nützt und schützt!“
Die Landesfrauenvorsitzende der SPÖ Frauen Steiermark und steirische Spitzenkandidatin bei der kommenden Wahl zum Europäischen Parlament, Elisabeth Grossmann war heute zu Gast im Burgenland. Gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Verena Dunst, Bezirksvorsitzenden Bgm. Jürgen Dolesch, LAbg. Wolfgang Sodl , SPÖ Landesgeschäftsführer Kevin Friedl und Bezirksfrauenvorsitzende Bgm.in Michaela Raber standen Besuche in Wörterberg, Güttenbach und in Moschendorf am Programm.
Grossmann unterstrich dabei die Bedeutung der bevorstehenden EU-Wahl: „Die Europäische Union hat zweifelsfrei viel geleistet, um für Frieden und Kooperation zwischen den europäischen Staaten zu sorgen, doch seit einiger Zeit geht die Entwicklung in eine falsche Richtung, sodass immer mehr Bürger:innen das Vertrauen in die EU verlieren. Ich möchte darum einen Beitrag dafür leisten, dass die EU sozialer und gerechter wird, sodass wir alle wieder darauf vertrauen können, dass wir uns in eine positive Zukunft bewegen.“
Die erste Station ihrer Tour war der Prosecco-Umtrunk anlässlich des weltweiten Frauentages, welcher von der SPÖ Wörterberg organisiert wurde. Bgm. Kurt Wagner konnte außerdem die SPÖ Bezirksfrauenvorsitzende Bgm.in Michaela Raber, SPÖ Bezirksvorsitzenden Bgm. Jürgen Dolesch, SPÖ Landesgeschäftsführer Kevin Friedl sowie LAbg. Wolfgang Sodl und viele weitere Freunde und vor allem viele Frauen begrüßen. Es geht um Gleichberechtigung, Chancengleichheit und Fairness gegenüber den Frauen.
Weiter ging es zum traditionellen „Schnapsen“ der SPÖ Güttenbach, wo viele gute Gespräche geführt werden konnten. Vizebgm. Helmut Kovacsits freute sich über den Besuch der steirischen EU-Spitzenkandidatin Elisabeth Grossmann und bedankte sich bei seinem Team und den vielen Gästen der Veranstaltung.
Im Wahlkampf möchte Grossmann darum verstärkt auf die Themen soziale Gerechtigkeit, Konsument:innenschutz und Solidarität setzen: „Damit die Europäische Union eine gesicherte Zukunft hat und den Bürger:innen eine positive Perspektive bietet, darf sie kein Elitenprojekt sein. Wir brauchen eine Europäische Union, die den Menschen dient und nicht den mächtigen Wirtschaftslobbies. Es ist dringend an der Zeit, das Wohlstandsversprechen der Europäischen Union endlich für alle Bürger:innen einzulösen. Wir brauchen einen starken Wirtschaftsstandort, dabei geht es auch um Versorgungssicherheit und Konkurrenzfähigkeit der heimischen Produzent:innen, die dem Importdruck von Billigware immer weniger standhalten können. Über all diesen Forderungen steht das Ziel, ein sozialeres und solidarisches Europa zu schaffen, anstatt den Wettbewerb unter den Mitgliedsstaaten noch weiter anzuheizen. Denn darunter leiden immer unsere sozialen Standards. Auch uns allen in Österreich geht es besser, wenn es unseren Nachbarn gut geht.“
Der Abschluss der Tour im Südburgenland fand beim „Schnapsen“ der SPÖ Moschendorf bei Vizebgm.in Cornelia Kedl-Oswald Halt.
