Eisenstadt, 11. 4. 2025
Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann. „Im Burgenland tun wir alles, um die internationalen Wirtschaftsflaute und die Konjunkturprobleme Österreichs abzuschwächen und den Betroffenen zu helfen.“
Neben einem Sozialplan für die betroffenen HELLA-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichert das Land Burgenland den 225 Betroffenen Hilfe zu. Die ersten Gespräche mit dem AMS starteten noch am Donnerstag. „Wir haben schon gestern Nachmittag die ersten Gespräche geführt, damit wir die Betroffenen schnell und unbürokratisch unterstützen zu können. Unter anderem braucht es einen „round table“ mit dem AMS und den Sozialpartnern, um rasche Maßnahmen und Initiativen zu erarbeiten, damit die 225 betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so schnell wie möglich wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden können“, versichert Wirtschaftslandesrat Dr. Leonhard Schneemann.
Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann sagt den Betroffenen Unterstützung von Seiten des Landes zu. Dazu versuche das Burgenland mit klugen und vorausschauenden wirtschaftspolitischen Maßnahmen die internationalen Konjunkturprobleme abzumildern. „Leider machen die Auswirkungen der internationalen Wirtschaftsflaute und die Konjunkturprobleme Österreichs auch vor dem Burgenland nicht Halt. Die längste Rezession seit dem 2. Weltkrieg und die damit verbundenen globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten bringen Unternehmen immer öfter in die Bredouille. Leider scheint es gerade so, dass es in nächster Zukunft nicht unbedingt einfacher wird. Doch im Burgenland tun wir alles, um diese Entwicklung abzuschwächen und zeigen mit dem burgenländischen Weg vor, wie es geht. Wir investieren weiter dort, wo es Sinn macht und wo es die Bevölkerung, aber auch die Wirtschaft, braucht. Im Fall der 225 betroffenen HELLA-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden wir alles unternehmen, um eine realistische und verträgliche Lösung zu finden“, kündigt Schneemann an.
