Grüne Jugend Burgenland – Neue Geschäftsführung gewählt

Eisenstadt, 20. 5. 2025

Gerechtigkeit für Klima und Mensch statt Kürzungspolitik

Am 17. Mai 2025 fand in Eisenstadt der Landeskongress der Grünen Jugend Burgenland statt.

Leon Kusztrich, Amir Čamdžić, Samara Sánchez Pöll und Nikolas Brunäcker

Nach vier Jahren großartiger Arbeit verabschiedet sich Amir Čamdžić als Geschäftsführer. Neu übernimmt Leon Kusztrich die Geschäftsführung. Gemeinsam mit Samara Sánchez Pöll als Landessprecherin, Nikolas Brunäcker als Finanzreferent und Adelina Kosykh als weiteres Vorstandsmitglied wird er die Grüne Jugend Burgenland in die nächste politische Phase führen.

Mit dem Leitantrag „Gerechtigkeit für Klima und Mensch statt Kürzungspolitik” fordert die Grüne Jugend eine klare Wende hin zu einem Klimaschutz, der alle Menschen mitnimmt. „Wir fordern ein klares Bekenntnis für Gerechtigkeit für Klima und Mensch von der Politik auf allen Ebenen. Denn ein gutes Leben ohne Armutsgefährdung und mit der Möglichkeit, klimagerecht zu handeln, muss ein Recht für alle sein“, heißt es im Leitantrag.

Besonders betont die Grüne Jugend, dass leistbare Öffis – wie das bisherige Klimaticket – nicht weiter zurückgebaut, sondern gesichert, verbessert und ausgebaut werden müssen, damit alle Menschen, insbesondere junge Menschen, klima- und budgetfreundlich mobil bleiben können.

Mit Blick auf die aktuelle Bundesregierung übt die Grüne Jugend Burgenland scharfe Kritik.
Landessprecherin Samara Sánchez Pöll erklärt dazu:
„Gerade jetzt braucht es eine mutige Klimapolitik, die alle Menschen mitnimmt. Doch das, was die Regierung aktuell präsentiert, ist nichts als eine Enttäuschung. Sie fahren das Erbe der Grünen, gerade mit voller Geschwindigkeit gegen die Wand: Der Klimabonus wird gestrichen und die Sozial- und Familienleistungen werden eingefroren.“

Geschäftsführer Leon Kustrich ergänzt:
„Wer beim Klimaschutz zurückschraubt, geht einen Schritt zurück statt nach vorne. Außerdem betreffen die Kürzungen der Bundesregierung besonders jene, die es am stärksten spüren – darunter auch viele junge Menschen und Familien. Gerechtigkeit für Klima und Mensch statt Kürzungspolitik – das wäre die Verantwortung, die es jetzt bräuchte.“

 

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