SPÖ-Halb zum Weltumwelttag: „Klimaschutz beginnt mit sauberer Energie – das Burgenland zeigt vor, wie’s geht.“

Eisenstadt, 5. 6. 2025

Anlässlich des heutigen Weltumwelttags und mit Blick auf den bevorstehenden Global Wind Day am 15. Junibetont SPÖ-Energiesprecher Fabio Halb die Rolle des Burgenlands als Vorreiter bei erneuerbarer Energie: „Klimaschutz ist wichtig – aber vor allem muss Energie leistbar und verlässlich sein. Mit dem burgenländischen Weg schaffen wir beides: saubere Energie und Versorgungssicherheit für alle.“

LAbg. Fabio Halb
Bürgermeister, Naturparkgemeinde Mühlgraben

Mit 456 Windkraftanlagen und einer Gesamtleistung von über 1.400 MW ist das Burgenland heute schon ein Vorzeigeland in Sachen Windenergie. Allein 2024 wurden sechs neue Anlagen errichtet, der Ausbau wird 2025 mit 25 zusätzlichen Anlagen und 132,6 MW nochmals deutlich intensiviert. Die Grundlage dafür bildet die Klimastrategie Burgenland 2030, mit der das Ziel der bilanziellen Energieautarkie bis 2030 klar definiert ist. „Wir investieren massiv in Windkraft, Solarenergie und Speicherlösungen – damit sichern wir nicht nur unsere Energieversorgung, sondern auch Wohlstand und leistbare Energiepreise für die Menschen im Land“, so Halb.

Ein Leuchtturmprojekt ist das Project Tomorrow, das als größtes Ausbauvorhaben für Wind- und PV-Anlagen in Österreich neue Maßstäbe setzt. Es ist ein zentraler Bestandteil des Zukunftsplans Burgenland 2030, der die Energieunabhängigkeit unseres Landes durch konkrete Maßnahmen wie den Ausbau von Windkraft, die Photovoltaik-Offensiveund eine umfassende Speicherstrategie absichert. Auch der Photovoltaik-Ausbau wird konsequent vorangetrieben: von der Nutzung öffentlicher Dächer über PV-Carports auf Parkflächen bis hin zur Förderung von Balkonkraftwerken. Ziel ist es, jede geeignete Fläche zur Sonnenstromgewinnung zu nutzen – und dabei auch gezielt einkommensschwächere Haushalte zu unterstützen.

Ergänzt wird dieser Weg durch die Speicherstrategie, die mit Großspeicheranlagen und Pilotprojekten – etwa im Bereich Wasserstoff – die Versorgung auch bei Schwankungen sicherstellt.

Besonderen Stellenwert hat die Einbindung der Bevölkerung: Mit dem Fanclub „Burgenland Energieunabhängig“, dessen Vorstand auch Fabio Halb angehört, wurde die größte Energiegemeinschaft Österreichs geschaffen. Haushalte profitieren dort von langfristig stabilen Preisen, Einspeisetarifen und günstiger E-Mobilität – und leisten einen aktiven Beitrag zur Energiewende. „Gerade zum Weltumwelttag zeigen wir, was den burgenländischen Weg ausmacht: konkrete Maßnahmen, starke Partnerschaften und das klare Ziel, bis 2030 energieunabhängig zu werden – für die Umwelt, für die Menschen, für die Zukunft“, so Halb abschließend.

 

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