Petrik warnt zum Equal Pay Day vor Altersarmut durch prekäre Arbeitsverhältnisse

Eisenstadt, 20. 10. 2021

Petrik zum Equal Pay Day: GRÜNE federn Altersarmut bei Frauen ab
Am Equal Pay Day wird jedes Jahr deutlich, wie hoch die Unterschiede zwischen den Gehältern bei Frauen und Männern sind. Das wirkt sich speziell in einer niedrigen Pension aus. „Viele Frauen arbeiten jahrelang ohne ausreichende Pensionsversicherung. Sei es im Familienbetrieb, als Raumpflegerinnen oder in prekären Arbeitsverhältnissen. Das böse Erwachen kommt mit der Pensionszahlung, denn diese richtet sich danach, was während der Arbeitsjahre angemeldet wurde“, warnt die GRÜNE Landessprecherin Regina Petrik vor Fallen, die in die Altersarmut führen.

Den GRÜNEN in der Bundesregierung war es daher in zentrales Anliegen im gerade beschlossenem Budget, dass eine Abfederung bei der Ausgleichszulage kommt. „Niedrige Pensionen werden nun überproportional ausgeglichen. Pensionistinnen mit einer Pension von 1.000 Euro bekommen 2022 um 420 Euro mehr im Jahr“, freut sich Petrik.

Problem an der Wurzel packen
Aus vielen Gesprächen mit betroffenen Frauen weiß Petrik: Um Geld zu sparen und ihren Arbeitsplatz nicht zu gefährden, verzichten sie auf volle Versicherungszahlungen. „Geringfügige Anstellungen wirken günstig, haben aber in der Pension für die Frauen sehr ungünstige Wirkungen. Wir müssen daher das Problem an der Wurzel packen. Arbeitnehmerinnen dürfen nicht länger in prekäre Arbeitsverhältnisse gedrängt werden“, fordert Petrik.

 

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