Eisenstadt, 9. 2. 2022
Parteibasis spricht mit Parteispitze
Der Start der diesjährigen „Werner-Tour“ von Bundessprecher und Vizekanzler Werner Kogler, die ihn durch alle Bundesländer führt, wird wegen der Omicron-Welle auch diesmal in den virtuellen Raum verlegt. Landessprecherin Regina Petrik begrüßt rund 30 Mitglieder, die dem Vizekanzler Fragen zur Regierungsarbeit und zur Tagespolitik stellen.
„Uns GRÜNEN ist das persönliche Gespräch zwischen Parteispitze und Basis wichtig. Jedes einzelne Parteimitglied hat die Möglichkeit, eigene Anliegen und Gedanken im Austausch mit Regierungsmitgliedern und Abgeordneten zur Sprache zu bringen. Ich freue mich sehr, dass wir mit unserem Online-Format die langen Distanzen quer durch das Burgenland überbrücken konnten und Mitglieder von Gols bis Jennersdorf am Gespräch ohne lange Anreise teilhaben konnten.“
Erstes Thema war die ökosoziale Steuerreform. Kogler betont, dass viele europäische Länder nach Österreich blicken würden, weil es hier mit dem Klimabonus gelänge, die Umwandlung hin zu einer ökologischen Gesellschaft sozial zu gestalten. Auf die Frage nach dem Status des Informationsfreiheitsgesetzes erklärt Kogler, dass dieses hohe Priorität hat. „Wir müssen endlich raus aus den Altlasten der Metternich-Zeit“, so der Vizekanzler.
Wiedersehen in Gols im März
Darüber hinaus erzählt Kogler über die Notwendigkeit des politischen Kompromisses und über das Arbeitsklima der beiden Koalitionspartner. Neuwahlgerüchten kann er wenig abgewinnen. Nach dem fast dreistündigen Online-Treffen verabschiedet sich der Bundessprecher und freut sich auf das persönliche Wiedersehen mit den burgenländischen GRÜNEN auf der Landeversammlung in Gols Ende März.
