Rust, 26. 7. 2022
Mehr als ein Monat ist es bereits her, dass das Forum Zukunft Rust (FZR) ankündigte bei den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2022 in der Freistadt antreten zu wollen. Nun präsentiert die politisch unabhängige Gruppierung ihr Programm sowie ihre Kandidat*innen für die diesjährige Wahl.
“Wir haben mehr Unterstützungserklärungen aus der Bevölkerung erhalten als formell erforderlich waren”, zeigt sich der FZR-Bürgermeisterkandidat Mario Horvath über den guten Zuspruch erfreut. Ebensoviel Freude bereitet Horvath die thematisch breit aufgestellte Kandidat*innenliste:
Neben Mario Horvath (Bürgermeisterkandidat) stellen sich auch Markus Hammer (Umwelt & Landwirtschaft), Sonja Kaiser (Nachhaltiger Tourismus), Erhard Gabriel (Raumplanung & Stadtentwicklung), Gerhard Weiss (Soziales & Behindertenwesen), Harald Drawitsch (Gemeindefinanzen), Renate Lissy-Honegger (Bürger*innen Beteiligung) und Andreas Lux (Energie & Nachhaltigkeit) der Wahl.
Der umfangreiche Themen-Mix der Gruppe hat ein gemeinsames Ziel: Verbesserung der Lebensqualität durch Rücksichtnahme auf Mensch und Umwelt. So will die Gruppe z. B. die fortschreitende Bodenversiegelung stoppen indem verbindliche Siedlungsgrenzen festgelegt werden, Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften mit Bürgerbeteiligung realisieren oder auch ein Touristisches Raumordnungskonzept mit Bedacht auf Ökologie und Bevölkerung erstellen. Umgesetzt werden soll dies durch frühzeitige Information und Einbindung der Bevölkerung. Um auch mobilitätseingeschränkten Personen mehr Eigenständigkeit zu ermöglichen, will man Amtsräumlichkeiten zukünftig barrierefrei gestalten. Ein zeitlich flexibler Zugang zum Altstoffsammelzentrum soll vor allem der berufstätigen Bevölkerung eine bessere Zeiteinteilung ermöglichen. Jung & Alt will man durch die Schaffung eines Generationen-Treffpunkts wieder näher zueinander bringen. Für mehr Transparenz bei der politischen Entscheidungsfindung soll ein Jahreskalender für Gemeinderatssitzungen, das Online stellen der Sitzungsprotokolle sowie ein Live-Streaming der Gemeinderatssitzungen sorgen.
Hat sich das FZR vielleicht zu viel vorgenommen? “Nein”, sagt Mario Horvath, “denn im Unterschied zu den Mitbewerbern werden bei uns die Themen nicht nur von einer Person bestimmt. Wir setzen auf die Erfahrungen und das Wissen unserer Teammitglieder, von welchen sich jeder einem ganz konkreten Thema widmet und sich mit der Bevölkerung austauscht. So kann auf natürliche Weise die Stärke und die Sicht der Menschen in die Vorhaben und Entscheidungen der Gemeindepolitik einfließen”
Wer mehr über das Forum Zukunft Rust erfahren möchte, über deren Ideen und Projekte am laufenden bleiben will oder in Kontakt treten möchte, dem bietet das FZR die Möglichkeit die neu geschaffene Website www.forumzukunftrust.at zu besuchen.