GRÜNE zum neuen Shoppingcenter: Siegendorf wird immer mehr zur Hitze- und Betoninsel

Siegendorf, 18. 8. 2022

Bevölkerung leidet, während ausländische Investoren Jubeln
In Siegendorf soll erneut ein weiterer Acker Beton und Asphalt weichen. Der Siegendorfer Spitzenkandidat für die Gemeinderatswahl, Gerhard Jilli, reagiert mit völligem Unverständnis. „Seit Jahren wird unsere Heimatgemeinde immer mehr zur Betonwüste. Jetzt soll ein drittes Shoppingcenter mit hunderten asphaltierten Parkplätzen und eine fünfte Tankstelle errichtet werden. Das brauchen wir hier nicht“, so Jilli.

Jilli kritisiert aber nicht nur die Betreiber, sondern vor allem den SPÖ-dominierten Gemeinderat. „Unser Ort wächst nur an den Rändern – dort aber massiv. Das höhlt den Ortskern vollkommen aus. Die Verlierer dieser verfehlten Gemeindepolitik sind die Bewohnerinnen und Bewohner, weil die Wege immer weiter werden und sich die Umgebung immer mehr aufheizt“, ärgert sich Jilli.

Greenwashing entlarvt
Dass die Betreiber nun mit PV-Anlagen und E-Ladestationen sich selbst als Klimaschützer darstellen, entlarvt der Spitzenkandidat der GRÜNEN und Parteifreien als reines Greenwashing. „E-Autos und PV-Anlagen sollten ohnehin Standard sein, das macht die massive Bodenvernichtung unseres wertvollen Ackers um keinen Deut besser. Hier entsteht eine weitere brutale Hitzeinsel, unter der wir alle leiden, während sich die Investoren eine goldene Nase auf unsere Kosten verdienen“, so Jilli abschließend.

 

 

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