GRÜNE: ÖVP-Wahlwerbung zum Bodenversiegeln jenseitig

Güssing, 29. 9. 2022

Altes Denken im Wahlkampf
Die langfristigen Probleme und Nachteile eines dauerhaft versiegelten Bodens sind – auch dank der GRÜNEN Kampagne „Natur statt Beton“ – mittlerweile vielen im Burgenland bekannt. Das schließt offenbar den Güssinger ÖVP-Vizebürgermeister nicht mit ein, kritisiert der GRÜNE Naturschutzsprecher Wolfgang Spitzmüller. „Alois Mondschein wirbt für die Asphaltierung der bestehenden Schotterparkplätze, dabei müssen wir angesichts der Rekordversiegelung im Land über jede unversiegelte Fläche froh sein. Die Forderung nach mehr Asphalt ist grundverkehrt und im Jahr 2022 völlig unverständlich“, so Spitzmüller.

Rasengittersteine und Schotterrasen als Lösung
Sogenannte Rasengittersteine oder noch besser Schotterrasen mit reduzierter Begrünung reichen völlig aus, erklärt Spitzmüller und zählt die Vorteile auf: „Die Tragschicht wird mit geeigneten Gräsern und Kräutern begrünt und besteht aus Schotter bestimmter Kornzusammensetzung, Oberboden oder Kompost. Das ist kostengünstig in der Herstellung und muss nur selten gemäht werden“, so Spitzmüller.

 

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