Team Steinbrunn & Volkspartei: Personalschwund, Postenschacher & Diskriminierung im Gemeindeamt Steinbrunn!

Steinbrunn, 27. 2. 2023

Was ist da los im Gemeindeamt Steinbrunn?

Seit der Amtsübernahme der mit absoluter Mehrheit regierenden SPÖ Bürgermeisterin Isabella Radatz-Grauszer überschlagen sich die Ereignisse im Gemeindeamt: In den letzten Monaten hat die Hälfte der MitarbeiterInnen des Gemeindeverwaltungsdienstes gekündigt und freiwillig das Haus verlassen! Erste kürzlich kündigte wieder eine MitarbeiterIn.

Vzbgm. Mag. Franz Niklesz

InsiderInnen sprechen von fachlichem Stillstand, Intrigen, Mobbing und einem jahrzehntelang gewachsenen, geschlossenen Zirkel innerhalb der Belegschaft, der zu psychisch belastenden Arbeitsbedingungen für neue MitarbeiterInnen führt. Dieser Umstand wird von Amtsleiterin Nurten Altunbas und der Bürgermeisterin nicht nur geduldet, sondern durch die Besetzungspolitik der letzten Monate noch einzementiert.

Zwei Posten wurden mit dem Bruder (Seeverwaltung) der Bürgermeisterin und dem Lebensgefährten (Allgemeine Verwaltung) der Steinbrunner SPÖ-Obfrau besetzt, wobei es für die Position in der allgemeine Verwaltung nachweislich besser qualifizierte weibliche BewerberInnen gegeben hat.

Dabei wurde nicht nur aus dem Blickwinkel einer akzeptablen und zeitgemäßen Führung der Amtsgeschäfte fragwürdig entschieden, sondern auch gegen das Burgenländische Landes Gleichbehandlungsgesetz verstoßen. Eine der weiblichen BewerberInnen, bewarb sich aus familiären Gründen für eine Teilzeitbeschäftigung und kam, trotz höchster Qualifikation, nur aus diesem Grund nicht in die engere Auswahl. Anders gesagt, sie wurde auf Grund ihrer spezifischen familiären Situation diskriminiert, was einen Verstoß gegen § 4 Z. 4 Burgenländisches Landes Gleichbehandlungsgesetz darstellt

Frauen diskriminieren Frauen im Gemeindeamt Steinbrunn! Gesetze werden gebrochen, um Parteiinteressen zu fördern.

Dies ist besonders pikant, weil sowohl die in der Burgenländischen Landesregierung für Frauenpolitik und Angelegenheiten der Gleichbehandlung zuständige Landeshauptmannstellvertreterin Astrid Eisenkopf als auch die Leiterin des Referats für Frauen, Antidiskriminierung und Gleichbehandlung (beide SPÖ) im Steinbrunner Gemeinderat sitzen.

Vzbgm Mag. Franz Niklesz (Team Steinbrunn&Volkspartei): Ich bin erschüttert und es macht mich sehr traurig, dass hier ein klarer Verstoß gegen gesetzliche Gleichbehandlungsbestimmungen toleriert wird. Frauenrechte werden missachtet nur um parteinahen Familienangehörigen, der mit absoluter Mehrheit regierenden SPÖ Fraktion, gut bezahlte und sichere Posten zu verschaffen. Eine derartige Vorgangsweise ist im 21 Jhdt. skandalös und absolut zu verurteilen!

 

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