FPÖ/VfG – Jaksch: Landeskindergeld für heimische Familien

Neusiedl, 13. 5. 2023

Echte Wahlfreiheit in der Kinderbetreuung
Kinderbetreuung zu Hause endlich wertschätzen.

„Mehr Zeit für Kinder und Familie“ unter diesem Motto steht das Kinderbetreuungsmodell, welches FPÖBezirksparteiobmann und VfGPräsident Mario Jaksch umgesetzt sehen möchte. „Es geht um Wertschätzung, echte Wahlfreiheit und soziale Gerechtigkeit“, betont Jaksch. Der VfGPräsident will ein eigenes Landeskindergeld für heimische Familien im Burgenland sicherstellen. „Ganz einfach, weil es unsere Kinder wert sind! Mit dem Landeskindergeld können wir alle Mütter und Väter, die sich in den ersten Lebensjahren ihres Kindes selbst um die Betreuung kümmern wollen, finanziell absichern. Das ist ein Sicherheitsnetz für die eigenständige Kinderbetreuung. Das Geld geht direkt in die Familie und nicht in die Fremdbetreuung“, erklärt Jaksch.

Mario Jaksch
FPÖ Bezirksparteiobmann Neusiedl am See

Das Modell ist generell nicht neu. Ein Landeskindergeld wurde bereits vom NÖ LHStv. Udo Landbauer, FPÖLPO Marlene Svazek und der FPÖBurgenland selbst gefordert. „Angesichts des bevorstehenden Muttertags ist dies ein perfekter Anlass, um das Projekt auch für das Burgenland wieder breit aufzurollen“, so Jaksch.

Mit diesem Modell soll ein finanzielles Sicherheitsnetz für Mütter und Väter geschaffen werden, die sich in den ersten Lebensjahren ihres Kindes selbst um die Betreuung kümmern wollen. Das
Landeskindergeld soll in der Höhe der Sozialhilfe als zusätzliche Leistung des Landes zum Kinderbetreuungsgeld monatlich ausbezahlt werden, wobei etwaige andere Familienleistungen davon
unberührt bleiben sollen. Nach dem ersten Jahr sinkt das Kinderbetreuungsgeld dramatisch ab. Hier soll das Landeskindergeld greifen und bis zum vierten Geburtstag des Kindes beziehungsweise bis zum Eintritt in den Kindergarten ausbezahlt werden.

Jaksch kritisiert das Modell der SPÖBurgenland, da es einzig und allein darum gehe, die Kinder so schnell wie möglich von der Familie zu trennen und in die staatliche Obhut zu holen. Das von ihm geforderte Landeskindergeld soll es Eltern ermöglichen, mehr Zeit mit ihren Kindern zu verbringen, ohne finanziell benachteiligt zu werden. Kritisch äußert er sich darüber hinaus zur „stiefmütterlichen Politik“ des SPÖLandeshauptmannes, angesichts der Ermangelung an echter Wahlfreiheit.

Der FPÖBezirksobmann betont, dass das Landeskindergeld nur an Staatsbürger, mit Hauptwohnsitz im Burgenland, ausbezahlt werden darf. „Das ist nur logisch. Wir wollen die heimischen  Familien stärken und nicht die unkontrollierte Massenzuwanderung fördern. Es kann doch nicht sein, dass jeder Asylberechtigte die Sozialhilfe kassiert, ohne auch nur einen einzigen Finger für dieses Land gerührt zu haben und unsere eigenen Familien, Mütter und Väter, die etwas für die Gesellschaft leisten, weniger an Wertschätzung erfahren. Wir wollen nicht, dass unsere Mütter und Väter schlechter gestellt sind als Asylanten und zusätzlich jeglicher Wahlfreiheit beraubt werden. Das ist mit dem Landeskindergeld garantiert“, so Jaksch.

 

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