ASFINAG: Müllmenge auf Österreichs Autobahnen mit knapp 8.000 Tonnen weiterhin hoch

Wien, 18. 7. 2023

Anstieg des Mülls in Tirol und Kärnten; negativer Trend des Litterings setzt sich fort

Fast 2.000 Tonnen werden händisch gesammelt

Die illegale Entsorgung von Abfall, egal ob durch lockeren Wurf aus dem Autofenster, oder einen kräftigen Schubs von der Ladefläche, bedeutet aber auch mühsame Arbeit für die Mitarbeitenden der ASFINAG. Schließlich muss etwa ein Viertel des gesamten Müllaufkommens händisch aufgesammelt werden. Das verursacht unnötige, gefährliche Arbeitseinsätze neben und an der Strecke sowie natürlich auch zusätzliche Kosten.

Die ASFINAG versucht bereits seit mehreren Jahren, beim Thema „Littering“ Initiativen zu setzen. Immer wieder wird auf allen Überkopfanzeigen mit dem Slogan „Ich bin eine Autobahn, kein Mistkübel“ darauf hingewiesen. Um vor allem das Problem der Wegwerfflaschen zu verkleinern, weist die ASFINAG bereits länger auch darauf hin, dass alle Rastplätze mit Trinkwasserbrunnen ausgestattet sind, bei denen man seine eigene Trinkflasche auffüllen kann.

 

Die „Müll-Hitliste“ 2022 nach Bundesländern

  • 833 Tonnen in Niederösterreich
  • 335 Tonnen in der Steiermark
  • 258 Tonnen in Oberösterreich
  • 243 Tonnen in Tirol
  • 836 Tonnen in Kärnten
  • 583 Tonnen in Salzburg
  • 496 Tonnen im Burgenland
  • 316 Tonnen in Vorarlberg
  • 43 Tonnen in Wien

 

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