KastlGreissler feiert bereits achten Standort im Burgenland

Schandorf, 18. 7. 2023

Auch in Schandorf kehrt regionale und nachhaltige Nahversorgung in moderner Form zurück: KastlGreissler feiert bereits achten Standort im Burgenland

Lange Zeit wurden sie viel zu wenig unterstützt und ihrem so notwendigen Fortbestehen zu wenig Beachtung geschenkt. Dank KastlGreissler gibt es wieder vermehrt Greißler in kleinen Orten und Gemeinden. Einkaufen wird damit auch regionaler – sowohl was die Produkte als auch die zurückzulegenden Wege betrifft. Das vor rund drei Jahren ins Leben gerufene Nahversorgungskonzept findet österreichweit und insbesondere im Burgenland mehr und mehr Anklang und wird in Schandorf von Johanna König–Tafolli umgesetzt. Nach dem Soft Opening im Mai lud diese gemeinsam
mit ihrer Familie am 15. Juli zum KastlGreissler Sommerfest samt feierlicher Begrüßung des neuen Nahversorgers ein.

Johanna König–Tafolli betreibt den achten KastlGreissler im Burgenland, österreichweit zählt das Unternehmen aktuell 20 Standorte. Damit ist das Burgenland derzeit jenes Bundesland, wo das innovative Konzept bereits am öftesten realisiert wurde. Das ist auch insofern beachtlich, da Jahre lang vom Greißlersterben und endgültigen Aus kleiner Nahversorger die Rede war. Manche sprechen nun von einer Renaissance der Greißler, weil sich der Einkauf abseits großer Supermarktketten wieder etabliert. Für Christoph Mayer, Geschäftsführer von KastlGreissler, ist es vielmehr eine Revolution der Nahversorgung.

„Wir haben der guten alten Greißlerei neues Leben eingehaucht. Wir denken sie regional und haben sie modernisiert und für die heutigen sowie künftigen Bedürfnisse der Bevölkerung wie auch Gemeinden fit gemacht.“

Wo kein Supermarkt, da ein KastlGreissler
Genauso wie alle anderen Franchisenehmer:innen sichert auch Neo–KastlGreisslerin Johanna König–Tafolli ab sofort die Nahversorgung in ihrem Ort. Denn wie viele andere Orte in Österreich hat auch Schandorf keinen eigenen Supermarkt. Doch ist gerade die Nahversorgung direkt im Wohnort ein wichtiger Faktor für die Lebensqualität. Dass neben den ortsansässigen Menschen auch lokale landwirtschaftliche Betriebe und Manufakturen profitieren, ist ein weiterer Grund dafür, dass immer mehr KastlGreissler–Standorte hinzukommen. Der klare Fokus auf Regionalität in der Sortimentsgestaltung ist dabei mehr als nur ein Motto. So verpflichtet das Franchise–System zu einem überwiegend regionalen Angebot – mindestens 50% der Produkte müssen aus einem Umkreis von maximal 40 Kilometern stammen.

Johanna König–Tafolli sieht dies weniger als Verpflichtung, für sie ist es ein Versprechen an die Schandorfer:innen. So hat sie in den vergangenen Wochen und Monaten zahlreiche lokale Produzent:innen besucht und die besten regionalen Produkte für ihr Kastl ausgewählt. „Ich denke eine bessere Qualitätssicherung, als Betriebe und deren Produktion mit eigenen Augen zu sehen und die Produkte selbst zu testen, gibt es nicht“, so die KastlGreisslerin. Das regionale Angebot im Schandorfer Kastl reicht dabei von Produkten des täglichen Bedarfs wie Eiern, Mehl, Brot, Nudeln oder Gemüse bis hin zu Genussprodukten fürs Wochenende und spezielle Anlässe.

Kastl mit Komplettsortiment
Wer schon einmal einen KastlGreissler besucht hat, der weiß, wie umfassend und vielseitig sich das Sortiment im 15m 2 großen Selbstbedienungsshop gestaltet. Bei bis zu 450 unterschiedlichen Produkten ist es problemlos möglich, hier den gesamten Einkauf zu erledigen. Da das regionale Angebot zusätzlich durch Großhandelsware ergänzt wird, gibt es beim KastlGreissler nahezu alles, das im Haushalt benötigt wird – zum Beispiel auch Hygiene–, Wasch– und Reinigungsmittel. In Summe kann der Bevölkerung aufgrund der Zusammenarbeit mit größtenteils regionalen Partner:innen äußerst gute Preisstabilität geboten werden.

Für einen KastlGreissler in kleinen Gemeinden spricht außerdem, dass kein Kassenpersonal erforderlich ist. Im Vergleich zu personalintensiven Nahversorgern kann Wirtschaftlichkeit schneller erreicht werden. Trotz Selbstbedienungskonzept ist zu betonen, dass alle KastlGreissler:innen bei Fragen oder Hilfe natürlich zur Verfügung stehen. Im Fall von Johanna König–Tafolli ist dies ganz besonders einfach.

Standort direkt vor dem eigenen Dorfcafé
So wurde das Kastl ganz bewusst nur wenige Meter vom Dorfcafé entfernt, das ebenfalls Familie Tafolli betreibt, platziert. Dorfcafé und KastlGreissler bilden eine perfekte Kombination aus sozialem Treffpunkt und Nahversorger an einem Ort. Dass dadurch stets auch eine Ansprechperson erreichbar ist, soll auch älteren Menschen mögliche Ängste vor dieser Art des Einkaufens nehmen. „Unsere Gastfreundlichkeit im Dorfcafé wird sich auf gleiche Weise als Kundenfreundlichkeit im KastlGreissler zeigen“, sagt Johanna König–Tafolli, die den Familienbetrieb gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Bruder führt.

Junge, frische Idee für das 100 Jahre alte Schandorf Natürlich gibt es Schandorf schon weitaus länger, der Ort an der Grenze zu Ungarn feiert heuer jedoch 100 Jahre Zugehörigkeit zum Burgenland. Bereits einen Tag zuvor am Samstag, 15. Juli konnte beim Begrüßungsfest des neuen Nahversorgers ebenfalls mitgefeiert werden. Auch Bürgermeister Bernhard Herics war von Anfang an von der Idee überzeugt, mit dem KastlGreissler für ein modernes wie kluges Nahversorgungsangebot im Ort zu sorgen: ‚Gutes aus deiner Umgebung’ und ‚Alles was du täglich brauchst’ wird in Schandorf an sechs Tagen pro Woche zu kundenfreundlichen Öffnungszeiten im neuen KastlGreissler erhältlich sein.