GRÜNE Jugend Burgenland fordert zugängliche Abtreibungsmöglichkeit

Eisenstadt, 11. 3. 2024

Die GRÜNE Jugend Burgenland fordern mit Blick auf den internationalen feministischen Kampftag am 8.März, zugängliche Abtreibungsmöglichkeiten – auch im Burgenland.

Die Grüne Jugend Burgenland veranstaltete gemeinsam mit der Eisenstädter Gemeindegruppe der Grünen am internationalen Frauenkampftag einen Aktionstag.

Unter dem Motto „Destroy the Patriachy – Not the Planet!“ setzt sich die Grüne Jugend Burgenland für die Umsetzung zentraler feministischer Forderungen ein.

„Wir fordern gleiche Chancen und Möglichkeiten für alle Frauen & FINTA-Personen – und das täglich, denn leider muss noch jeden Tag ein feministischer Kampftag sein! Ich wünsche mir, dass sich jede Person als Feminist*in bezeichnet. Vor allem müssen sich auch Männer trauen, gegen das veraltete Muster des Patriarchats aufzustehen. Alles andere find‘ ich nicht leiwand; wir müssen alle an einem Strang ziehen!“, so Samara Sánchez Pöll – im Vorstand der Grünen Jugend Burgenland und Jugendgemeinderätin im Eisenstädter Gemeinderat.

Insbesondere fordern wir die burgenländische Landesregierung auf, konkrete Maßnahmen zur Gewährleistung von Schwangerschaftsabbrüchen im Burgenland zu ergreifen. Es ist unerlässlich, dass Frauen uneungeschränkt Zugang zu sicheren und legalen Schwangerschaftsabbrüchen haben, ohne dass sie dafür lange und belastende Wege auf sich nehmen müssen.

Des Weiteren fordern wir einen kostenlosen und barrierefreien Zugang zu Menstruationsartikeln in allen öffentlichen Gebäuden und Bildungseinrichtungen. Menstruationshygiene ist ein grundlegendes Bedürfnis, das nicht durch finanzielle oder logistische Hürden eingeschränkt werden sollte. Jede Person sollte Zugang zu den notwendigen Produkten haben, unabhängig von ihrem Einkommen oder ihrem Standort.

 

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