Eisenstadt, 15. 3. 2024
Mit 100% der Stimmen wurde der Unterpullendorfer zum Obmann der Vertretung grüner und unabhängiger GemeinderätInnen und Gemeinden (VGUGV) gewählt. „Philip Juranich zeigt als Gemeinderat in Unterpullendorf-Frankenau, dass man mit Ideen und Know-how viel bewirken kann. Ich bin sicher, er wird als Obmann des VGUGV diesen Spirit auch weitergeben, “ freut sich Landessprecherin Anja Haider-Wallner.
mit Ing. Mag. Walter Hauer, einem führenden Experten in der Beratung zu abfallwirtschaftlichen Fragestellungen, national und international
„Ich fühle mich geehrt, dass mir die Mitglieder und auch der Vorstand das Vertrauen schenken, in politisch so herausfordernden Zeiten die Verantwortung für den VGUGV zu übernehmen. Seit ich durch die unabhängige Liste „Mi skupa – Miteinander“ in die Politik gewachsen bin, werde ich nicht müde zu betonen, welch wichtige Rolle die Gemeinden als Basis unserer Demokratie für die Menschen im Burgenland spielen,“ zeigt sich der frischgebackene Obmann motiviert. Genau hier möchte Juranich ansetzen, um den Gemeinderät:innen des VGUGV als quasi „One-Stop-Shop“ bestmögliche Unterstützung bei ihren Anliegen bieten zu können: „Es ist mir wichtig zu zeigen, dass keine und keiner unserer Gemeinderät:innen alleine auf weiter Flur für eine nachhaltige und grüne Welt kämpfen muss, sondern dass wir als Gemeinschaft mehr bewirken können“.
Als Beispiel nennt Juranich die aktuelle Diskussion rund um BMV und Personalkosten in Kindergärten, also das undurchsichtige „Doskozil-Gemeindepaket“.
„Alle burgenländischen Gemeinden sollen innerhalb kürzester Zeit über dieses Paket abstimmen und die Verantwortung für ihr Abstimmungsverhalten übernehmen, ohne dass grundlegende Informationen über diesen Deal an die Öffentlichkeit gelangen. Ich sehe diesen Deal als hochproblematisch für unsere Gemeinderät:innen und möchte die Diskussion auf eine sachliche Ebene heben. Dazu lade ich gemeinsam mit unserer Landessprecherin Anja Haider-Wallner und dem international renommierten Abfallexperten Ing. Mag. Walter Hauer am Montag, den 18. März, zur Pressekonferenz ein, wo wir versuchen werden, grundlegende Fragen aufzuklären und, das muss auch betont werden, Fragen, die sich mit unserem Kenntnisstand nicht beantworten lassen, aktiv an die Landesregierung heranzutragen“.
